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Welt der LGB
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LGB
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"Das war noch nie da!" lautete die Überschrift des ersten LGB-Prospektes aus 1968. Das ist jetzt über 38 Jahre her! Wer sich also heute noch an diese Anfänge erinnern kann, der ist zumindest altersmäßig dem guten "Mittelalter" zuzurechnen. So, wie ich auch, der ich 1972 zum Kreis der LGB-Bahner gestoßen bin. Sehr familiär, sehr freundschaftlich und mit spürbarer Begeisterung auf allen Seiten ging es damals zu! Gleich im ersten Jahr meines Einstiegs in das LGB-Hobby habe ich das Lehmann-Werk in Nürnberg besucht, wobei Wolfgang Richter höchstpersönlich mich durch die "heiligen Hallen" und zum Mittagessen in ein nahe gelegenes Restaurant führte. Der Beginn einer Freundschaft, die bis in die heutige Zeit reicht....
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Am Anfang hatten die Lokomotiven noch den sogenannten "Heuler"-Motor, was schlicht und einfach bedeutete, dass sie wegen eines Zahnradgetriebes sehr laut waren. Erkennen können Sie diese
Lokomotiven ("Stainz" und "Elias") schon optisch daran, dass keine Schienenschleifer vorhanden waren. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass damals in der Betriebsanleitung zu lesen war, nach rd. 200 Betriebsstunden würde das laute Geräusch verschwinden. Ob das stimmte, weiß ich nicht, - bei mir hat keine Lok 200 Stunden arbeiten müssen.
Lehmann hat auf jeden Fall sehr schnell das bis heute bekannte und verwendete Schneckengetriebe eingeführt und damit das Problem gelöst.
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In der Rubrik "LGB-Historie" zeige ich Ihnen nachfolgend erst einmal ein paar alte "Schätzchen", um Sie auf das Thema einzustimmen. In der allerersten Anfangspackung waren damals noch Aluminium-Schienen enthalten. Sie erwiesen sich als nicht wetterfest und wurden dann zugunsten der Messinggleise wieder aus dem Programm genommen. Bei einigen Wagen können Sie so eine Art von weißem Belag erkennen. An der Türe des grünen Gepäckwagens habe ich ihn abgerieben um zu demonstrieren, wie einfach das geht. Er ist durch das damals verwendete (auf Bienenwachs basierende) Trennmittel in den Spritzformen zurück zu führen.
Die allerersten Kartonagen, also die aus 1968, waren grau. Die jeweilige Artikelnummer wurde anfangs per Hand auf die Etiketten geschrieben. Ein Jahr später wurde dann ein etwas freundlicherer, gelber Karton verwendet. Auf einem der Fotos können Sie beide Ausführungen sehen.
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Ansonsten wird die Rubrik "LGB-Historie" in der Zukunft ständig erweitert. Als Ergänzung der Bild-Untertitel wollen wir Ihnen noch eine ausführliche Beschreibung geben, und bei einigen besonderen Modellen deren Geschichte erzählen. Ferner werden wir die Rubrik um weitere LGB-Fahrzeuge ergänzen, in etwa in der Reihenfolge ihres damaligen Erscheinens.
Herzlich willkommen in der "guten alten LGB-Zeit"!
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Erster LGB-Prospekt aus 1968 (Download
1,1 MB)
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Tenderlok Nr. 1 der Salzkammergut-Lokalbahn (LGB-Nr. 2010), Kessel und Armaturen mattschwarz, grün eingefärbtes Führerhaus aus Hartplastik, Chassis rot eingefärbt, Stromabnahme System Schnabel (Heuler-Motor). Baujahr 1968.
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Tenderlok Nr. 2 der Steiermärkischen Landesbahn (LGB-Nr. 2020), Kobelschornstein, Kessel und Armaturen mattschwarz, braun eingefärbtes Führerhaus aus Hartplastik, Chassis rot eingefärbt, Stromabnahme System Schnabel (Heuler-Motor). Baujahr 1968.
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Tenderlok Nr. 4 der Hüttenwerke Siegerland (LGB-Nr. 2040), Kessel und Armaturen mattschwarz, schwarzes Führerhaus aus Hartplastik, Chassis rot eingefärbt, Stromabnahme System Schnabel (Heuler-Motor). Baujahr 1968.
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Tenderlok Nr. 4 der Hüttenwerke Siegerland (LGB-Nr. 2040). Ausführung wie vor, aber ohne Beleuchtung und ohne goldfarbigem Druck der Nummer und der LGB-Beschriftung. Baujahr 1968.
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Tramwaylok "Feuriger Elias" der Oberrheinischen Eisenbahngesellschaft (LGB-Nr. 2050). Hier bereits die 2. Version mit Schleifkontakten für die Stromabnahme. Baujahr 1970.
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Tenderlok "U 43" der Steiermärkischen Landesbahnen (Murtalbahn). Kessel und Führerhaus schwarz, Chassis rot, erste Version mit Nachläufer-Radsatz aus Kunststoff. Baujahr 1971.
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Ellok "E 1" der Landesbahn Mixnitz - St. Erhard (LGB-Nr.2034), grün/beige lackiert, wahlweise Betrieb mit Ober- oder Unterleitung. Baujahr 1971.Das Modell war auch in ganz grün unter der LGB-Nr. 2035 im Programm. Baujahr 1971.
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Ellok "E 1" der Landesbahn Mixnitz - St. Erhard (LGB-Nr.2030), blau/beige lackiert, wahlweise Betrieb mit Ober- oder Unterleitung. Baujahr 1971.Das Modell war auch in ganz blau unter der LGB-Nr. 2031 im Programm.
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Ellok "E 1" der Landesbahn Mixnitz - St. Erhard (LGB-Nr. 2032), rot/beige, wahlweise Betrieb mit Ober- oder Unterleitung. Baujahr 1971. Das Modell war auch in ganz rot unter der LGB-Nr. 2033 im Programm.
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Personenwagen der Salzkammergut-Lokalbahn (LGB-Nr. 3010), Wagenkasten aus hellgrünem Hartplastik, verchromte Stahlachsen. Baujahr 1968.
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Personenwagen der Niederösterreichischen Landesbahn (LGB-Nr. 3000), Wagenkasten in Holzbeplankung, braun, verchromte Stahlachsen. Baujahr 1968.
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Gepäckwagen der Zillertalbahn (LGB-Nr. 3019), Wagenkasten aus dunkelgrün durchgefärbtem Kunststoff, Korbbogendach, ohne Beschriftung, verchromte Stahlachsen. Baujahr 1969.
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Plattformwagen der Salzkammergut-Lokalbahn (LGB-Nr. 4001), grau durchgefärbtes Hartplastik, verchromte Stahlachsen. Baujahr 1968. Der Wagen war auch in schwarz (LGB-Nr. 4000) im Programm.
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Offener Güterwagen der Härtsfeldbahn (LGB-Nr. 4020) aus hellbraun durchgefärbtem Hartplastik, ohne Beschriftung, verchromte Stahlachsen. Baujahr 1968.
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Gepäckwagen der Pinzgauer Lokalbahn (LGB-Nr. 3020), frühe Version, Wagenkasten hellgrün, verchromte Stahlachsen. Baujahr 1968.
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Geschlossener Güterwagen der Zillertalbahn (LGB-Nr. 4031), weißes Hartplastik (das sich im Licht schnell gelblich verfärbt), hier aber in Originalfarbe, Beschriftung "Magnesium", verchromte Stahlachsen. Baujahr 1968.
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Geschlossener Güterwagen der Salzkammergut-Lokalbahn (LGB-Nr. 4030), braun durchgefärbtes Hartplastik, verchromte Stahlachsen. Baujahr 1968.
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Kesselwagen der Zillertalbahn (LGB-Nr. 4040), Tank aus grauem, durchgefärbtem Kunststoff, Aufschrift "Petroleum". Baujahr 1969.
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Güterzugpackung (LGB-Nr. 20401), bestehend aus Dampflok 2010 mit grün durchgefärbtem Führerhaus und "Heuler"-Motor, Güterwagen 4030 in braun und 4021 in grün. Schienenkreis aus Aluminium-Schienen, Figuren, Anschlusskabel und Anleitungsheft. Erste Ausführung von 1968.
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Packung des Güterzuges 20401. Erste Ausführung von 1968/69. Schon 1970 wurde eine andere, farbenfreudigere Verpackung verwendet.
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Entkupplungsgleis (LGB-Nr. 1050W) in der ersten, grauen Verpackung. Das "W" stand seinerzeit für "wetterfest", - es handelt sich somit um ein Gleis in Messing-Ausführung. Baujahr 1969.
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Die ersten Kartonagen im Vergleich. Links ein erster, grauer Karton mit handschriftlicher Inhaltsangabe. Die gelben Kartons waren dann einige Jahre im Gebrauch, bevor sie von roten abgelöst wurden.
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Zum Schluss unserer kleinen "LGB-Historie" können Sie noch im LGB-Prospekt 1969/70 blättern
(Download
1,7 MB).
Doch das war jetzt nur die Einstimmung! Wir wollen Ihnen die ersten 10 Jahre der LGB in Form von 5 umfangreichen Reportagen als gesonderte PDF-Dateien zum Download anbieten und starten mit den Jahren 1968 und 1969. Parallel dazu haben wir vor, über das Zubehör, das seinerzeit im Handel nach und nach angeboten wurde, zu berichten. Manches ist zwar angekündigt worden (ein großer
Bahnhof von HERPA), manches schnell wieder verschwunden (Gebäude von Preiser). Interessant und lesenswert sind diese Aktivitäten allemal!
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