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Aus der Redaktion
Tagebuch-Notizen, August 2007
 

Hoffentlich sind Sie nicht der Meinung, im August wäre nichts Nennenswertes passiert! Haben Sie denn etwa den neuen „Gartenbahn Profi“ Heft 5/2007 nicht gelesen? Die Seiten 68 bis 73 insbesondere, auf denen über das Schaustück „Benneckenstein“ der „LGB-Freunde Much“ berichtet wird? Dann aber jetzt schnell zum nächsten Zeitschriftenhändler! 
Übrigens: Die von mir höchstpersönlich gestaltete und auf der Seite 71 oben abgebildete Schafherde erhielt eine passende eisenbahnmäßige Umgebung von Erich Hamacher, unserem Modellbauer innerhalb der „Viererbande“. Doch, doch, hat er gut gemacht, - das muss der Neid ihm lassen...

 

Bevor Sie jetzt fragen, wann und wo der nächste Auftritt geplant ist, und ob dann auch wieder eine neue Anlage gezeigt wird: Sinsheim und ja! Für die „Faszination Modellbau“ vom 13. bis 16. März 2008 haben wir gerade unsere Anmeldung abgeschickt. Und das Thema unseres geplanten Schaustücks steht eigentlich auch schon fest. Wenn ich „eigentlich“ sage, dann deshalb, weil Erich Hamacher sich derzeit noch wenig begeistert von der (meiner) Idee zeigt. Aber er wird schon weich, und ich muss das jetzt nur noch so hinkriegen, dass er später meint, es wäre sein eigener Vorschlag gewesen…. Aber fest steht noch nichts, und darum wird auch hier noch nichts verraten. 

 

„Wie´s da drinnen aussieht, geht niemand was an“ – ist ansonsten die Stimmungslage, wenn ich an die LGB und das frühere Lehmann Patentwerk denke. Man könnte heulen, aber es nutzt ja nichts.
Nur wenn man jetzt hört, dass ein Teil der „alten“ Führungsleute auch unter dem Dach von Märklin für die LGB zuständig sein soll, dann kann man nur hoffen, dass das eine vorübergehende Lösung sein wird. Denn junger Wein aus alten Schläuchen ist ja nun wirklich nicht zu erwarten. Und dass jemand sich selbst und seine früheren (falschen) Entscheidungen in Frage stellt, das ist ja eher unwahrscheinlich.
  

Derzeit findet im LGB-Werk so eine Art von „Resteverwertung“ statt. Angefangene Montagen werden fertig gestellt und aus bereits vorproduzierten Teilen wurde die Schienenreinigungslok in rot gefertigt und ausgeliefert. Die Händler haben die im ersten Quartal 2007 bestellten Ersatzteile bekommen, - so weit sie verfügbar waren. Ansonsten stellt man sich auf den Umzug zum Jahresende ein. Zusammen mit Trix, deren Montage auch ausgegliedert wird, bezieht man ein Gebäude in der Nürnberger Witschelstraße.
   

Im kommenden Jahr hat die LGB ja ihren 40. Geburtstag. Zum Feiern gibt es gleichwohl keinen Grund. Aber immerhin könnte das ein Anlass sein, einmal zurück zu blicken und ein Resümee zu ziehen. Nur eben eines ohne Happy End...
 

In diesem Sinne und mit herzlichen Grüßen aus Much!

Ihr H.-Jürgen Neumann
  

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