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Aus der Redaktion
Tagebuch-Notizen, März 2006
 

Am 01. April 2006 waren unsere „IIm-Online-Nachrichten“ genau einen Monat im Netz. Über die Zugriffszahlen, die wir mittels eines internen Zählwerkes ablesen können, haben wir die Möglichkeit, die Inanspruchnahme festzustellen. Und die war einfach überwältigend! Bis zum heutigen Tage wurden 8.940 Mal unsere Seiten aufgerufen. Wenn man bedenkt, dass wir uns ja erst ein einziges Mal in der Öffentlichkeit, nämlich anlässlich der „Faszination Modellbau“ in Sinsheim präsentiert haben, dann ist das sicher ein sehr gutes Ergebnis! Die Mund zu Mund-Propaganda funktioniert aber auch schon sehr gut, wie wir feststellen konnten. Die ersten Leserbriefe haben uns bereits erreicht, - sie sind in einer besonderen Rubrik nachzulesen. Herzlichen Dank dafür, denn sie vermitteln uns einen guten Eindruck davon, wie unsere Berichterstattung in der Leserschaft gesehen wird und ankommt. Daher auch unsere Bitte an dieser Stelle, uns Ihre Meinung doch einmal zu schreiben, - per E-Mail ganz einfach zu bewerkstelligen! 

 

Sie haben sicher gesehen, dass wir viele Themen bereits angesprochen haben. Zuerst wollen wir uns ja nach dem Motto „Back to the Roots“ mit den Anfängen der LGB beschäftigen. Nach einem kurzen Einleitungs-Bericht können Sie jetzt schon die Jahre 1968/1969 und 1970/1971 nachlesen. Unser Webmaster hat zwar mit einem Seitenhieb auf den Redakteur vermerkt, man würde langsam alt, wenn man sich zu sehr mit der Vergangenheit beschäftige, aber ihm wurde gleich über ein Telefonat mit einem Leser berichtet, der begeistert erzählte, dass ihm diese Information sehr gut gefallen würde, da er erst viel später zur LGB-Familie dazu gestoßen sei und daher die Anfänge der LGB gar nicht so genau gekannt habe.
Unsere Recherchen für die „Historie“-Berichterstattung sind natürlich mit einigem Aufwand verbunden. Es gilt, die vorzustellenden Fahrzeuge herauszusuchen, zu fotografieren und dann die Texte dazu zu schreiben. Dann geht alles zur Abteilung „Grafik und Design“, wo in mancher „Abend“-lichen Stunde ein auch optisch schöner Bericht entsteht. Und immer und an allen Zwischenstationen erfolgt der Austausch zwischen den beteiligten Personen per E-Mail...
 

In einer Beziehung musste ich meine anfängliche Meinung zu einer Online-Zeitung korrigieren: Es ist nicht so, dass man ´mal einen Bericht schreibt und einstellt und sich dann vielleicht drei Monate ausruht. Momentan ist es hauptsächlich noch der Webmaster, der quengelt und drängelt, aber immerhin konnte er schon glaubhaft vermitteln, dass auch eine Online- Leserschaft gerne etwas Neues angeboten bekommt und nicht ständig ein immer älter werdendes Aktualisierungs-Datum auf der Begrüßungs-Seite lesen will.
Als aus dem internen Zirkel ein anderer Einwand kam, nämlich der, dass wir unser Pulver nicht zu schnell verschießen dürften, habe ich mich einmal hingesetzt und aufgeschrieben, welche Themen denn überhaupt noch so alles abgearbeitet werden könnten. Und da konnte ich dann gleich alle beruhigen: Es gibt noch Stoff für viele Jahre! Und in meinem ganz privaten Archiv sind manche besondere Stücke, über die es sich alleine lohnt, einen Bericht zu schreiben.
  

Was ich sehr genieße, das ist die Aktualität, die eine Online-Zeitung haben kann! Kaum war die Ausstellung in Sinsheim vorbei, war schon ein kompletter Bericht mit vielen Fotos nachzulesen. Von einem Tag auf den anderen sind Leserbriefe abgedruckt, Sonder-Informationen aus dem LGB-Werk weiter gegeben, Ankündigungen aller Art gemacht. Und eventuelle Fehler bzw. Ergänzungen sind auch blitzschnell korrigiert bzw. eingestellt.
  

Nachdem der Monat März unter der Prämisse stand, die „IIm-Online- Nachrichten“ vorzustellen, soll im April verstärkt versucht werden, sie in einschlägigen Großbahn-Kreisen bekannt zu machen. Wir freuen uns darauf, dass einige Fachzeitschriften über unsere Existenz berichten wollen, und wir würden uns auch freuen, wenn Sie in Ihrem Bekanntenkreis darüber sprechen würden. Und wenn Ihnen jemand die Frage stellt (die uns auch jetzt schon des Öfteren gestellt wurde) was wir denn eigentlich davon hätten, dann antworten Sie einfach, dass unsere Online-Nachrichten für die Leserschaft kostenlos sind und dass wir unsere Freude und unseren Spaß an der gemeinsamen Arbeit hätten, und dass wir nicht zu den Leuten gehören, die immer gleich fragen: Was habe ich denn davon? Spaß an der Freud´ ist auch etwas Schönes! 
 

Lassen Sie sich jetzt überraschen, was der April bringt. Das Tempo des ersten Vormonats werden wir nicht beibehalten können und wollen das natürlich auch nicht, aber wir haben schon wieder verschiedene Artikel in Arbeit, die Ihnen gefallen werden. Viel Freude beim Lesen! In diesem Sinne und mit herzlichen Grüßen aus Much!

Ihr H.-Jürgen Neumann 

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