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12.10.2020 |
Hallo Herr Neumann,
lassen Sie mich zu Ihren Gedanken im Oktober 2020 in Bezug auf Ebay noch ein paar Beobachtungen hinzufügen.
Ja, Sie haben recht, man findet viele Sammlersachen, zum Teil sogar zu einem vernünftigen Preis für Sammler, aber kaum einer kauft sie.
Es gibt bei Fahrzeugen immer weniger Start 1-EURO-Auktionen, auch bei neueren Artikeln.
Es gibt immer mehr Auktionen, auf die es keine Gebote gibt. Überhitzter Markt? Gesättigter Markt? Kein Geld mehr wegen der Corona-Kriese? Ich weiß es nicht.
Aber bei Ebay hat sich einiges verändert.
Viele Grüße
Jürgen Grumpelt |
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09.09.2020 |
Hallo Herr Neumann,
Ihre Anregung, die gelbe Phase zu sammeln, hat schon ihre Reize. Dank meines fortgeschrittenen Alters habe ich viele "gelbe", ja sogar "graue"
LGB Produkte. Ich schwanke immer zwischen Originalzustand bewahren oder einsatzfähig für eine Digitalanlage machen, da ich mehr der Fahr-Typ und
nicht der Vitrinen-Typ bin.
Bezüglich Preisgestaltung haben Sie natürlich mit der (M)LGB Überteuerung völlig recht. Wenn die x-te Neuauflage der 5-Kuppler
Brockenlok beinahe 2000 Euronen kostet, dann wird die Handarbeitsausführung dieser Lok von Kiss mit 3000 € fast zum
Schnäppchen. Die Formen bei LGB für diese Lok haben sich doch schon längst amortisiert.
Auch bzgl. Ersatzteilvorhaltung geht bei (M)LGB fast gar nichts mehr für
den Endkunden. Konnte man früher bei LGB Nürnberg anrufen und bekam Ersatzteile für Reparatur, Superung oder Eigenbau, so ist es heutzutage
fast unmöglich, an Ersatzteile selbst für aktuelle Produkte zu kommen. So
wollte ich bei der LGB Ge 6/6 II das mittlere Drehgestell motorisieren, das hat den Händler meines Vertrauens fast 9 Monate und etliche Anläufe
bzw. Teillieferungen gekostet.
Noch ein Ärgernis: Wenn LGB mit der Ge 6/6 II eine fast maßstäbliche Lok
herausbringt und amerikanische Schnellzugwagen über 70 cm lang sind, warum werden RhB 62 cm lange "Hochbeiner" neu aufgelegt und für
Neuentwicklungen ist bei 68 cm Schluss? Wenigsten springt Kiss Modellbahnservice mit einer Neuauflage der maßstäblichen
Mitteleinstiegswagen in diese Lücke. Der R1 aus 1968 für Stainz und Co.
ist halt nichts für RhB Material oder Brockenlok (die mit ihrem Knickrahmen in R1 sehr jämmerlich "überhängt").
MfG
Dr. Herbert Schneider |
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08.07.2020 |
Sehr geehrter Herr Neumann,
die aktuelle Virus-Hysterie hat dazu geführt, dass bei den "Kleinanzeigen" (bei eBay bin ich nicht angemeldet) viele Anbieter alles anbieten, was sie in irgendwelchen Ecken finden. Natürlich, ohne vorher mal die Preise zu eruieren. So schaukeln sich die Preise hoch......
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Vorsicht, wenn der Anbieter erst am Erscheinungstag des Inserats registriert wurde und einen Harzbullen 2081-2181-2481 feil bietet. Ich schreibe jeden an - weil ich wirklich kaufen will - aber keiner will kommen.....Meist bekomme ich dann eine "Warnung vor dem Anbieter" - mal schon nach Stunden, mal erst nach Tagen
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Vorsicht, wenn der Anbieter keine Beschreibung liefert oder nur auf die Bilder verweist..... aber ellenlange Haftungsausschluss-Erklärungen reinsetzt
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Vorsicht, wenn nur Kartons mit den Stirnseiten abgebildet werden, der Zustand der Modelle kann schlecht sein oder die Kartons leer!
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Vorsicht, wenn die Bilder aus LGB-Katalogen (Urheberrecht ?) stammen oder aus dem Internet.
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Anlagen (=bespielte Modelle) gibt es nicht mehr, auch die traurigen Überreste einer Startpackung sind eine Sammlung (=unbespielte Modelle). Alles ist ladenneu, sehr gut erhalten.... wo man auf den Bildern schon appe Griffstangen, Puffer etc sehen kann.
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Wie schon mal geschrieben, überspielen die Anbieter ihre Faulheit (keine Lust, sich in das Gebiet einzuarbeiten) mit Arroganz. Das sind i.d.R. Erben, die allen "Papierkram" in die Tonne warfen und es schaffen, Bilder von gut erhaltenen Modellen zu schicken, dann aber Gleise, Fahrzeuge usw. alles in loser Schüttung in Umzugskartons zu pfeffern. Soll dann nach Transportschaden aussehen. Dumm nur, wenn im Karton die abgebrochenen Teile nicht drin sind.
Da soll man hinfahren - sollte da schon gelegentlich den "Gutachter" spielen.
In den von Ihnen redigierten Spur-II-Nachrichten (m.E. das Beste, was je zum Thema erschien) wurde mal vorgeschlagen, Modelle ohne Karton nur mit dem halben Preis anzusetzen. Weil Kartons oft weg geworfen wurden, ist die Zahl der Modelle logischerweise größer als die Zahl der Kartons. Letztere sind einzeln kaum zu bekommen, kaufe notgedrungen Konvolute und stecke dann Fahrzeuge in mechanisch passende mit falschem Etikett. Nicht optimal, aber besser als nix.
Erfahrungen: Adjektive wie riesig (nur eine Handvoll Fahrzeuge) ladenneu (alles verschlissen von Außenanlage) werden grundsätzlich ins Gegenteil verkehrt, Anbieter, die wirklich viele Modelle in guter Erhaltung verkaufen wollen, verwenden solche Adjektive nicht.
Salota wird als besonders wertsteigernd angesehen - "mit Dekoder".... da wird geflissentlich verschwiegen, dass ein uralter, serieller eingebaut ist .....
Oft wird mein Angebot abgelehnt. Die betreffenden Inserate erscheinen dann jahrein- jahraus immer wieder..... Oder es kommt nach bis zu dreizehn Monaten die Nachricht "haben sie noch Interesse? "
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Vielen Dank für Ihre Seite, die lese ich sehr gern. Wenn ich auch Ihre Vorliebe für in meinen Augen kitschige Sondermodelle nicht teile. Aber jeder Jeck ist anders und Freiheit ist die Freiheit des Andersdenkenden.
Ich wünsche Ihnen und der Familie alles Gute und möge es Ihre Gesundheit Ihnen erlauben, noch viele Beiträge zum Thema LGB zu schreiben.
Gruß
Bernd Namendorf aus Löhne |
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05.05.2020 |
Hallo Herr Neumann,
schön, dass Sie wieder schreiben. Es ist einfach erfrischend, wie sie treffend den LGB-Märklin Schienennagel in die Schwelle bringen. Ich fühle mich auch der langsam aussterbenden Gartenbahn-Generation zugehörig. Habe ich in den letzten Jahren überwiegend "Gebrauchtes" erworben, musste ich doch in 2019 eine Jubiläums Ge 6/6 II von LGBM erwerben.
O.k. riesen Pluspunkt, das Modell ist nahezu maßstäblich. Ein Vergleich mit der 11 Jahre alten Kiss Variante hinkt (die hat inzwischen neue Bodenplatten bei Zinkpest), aber man hätte sich schon etwas mehr
Mühe geben können. Pantographen alter Bauart als Fliegenschnäpper, zwecks der alten
Panto- Antriebe hat man eine Verkofferung in die Führerstände "hineingebeult", apropos Führerstände, der Lokführer steht vor einer relativ schlichten resedagrünen Plastikfläche, Führerstanddetails? Ist nicht.
Um diese Lok um R1 Kurven zu bringen, wurden die Radblenden schlicht um 2 mm tiefer gesetzt, Achsmittelpunkt und Radblende fluchten nicht mehr.
Statt verchromter Messingräder würden dem Modell Edelstahlreifen gut zu
Gesicht stehen, bei der Gewichtsklasse wären auch Haftreifen (die im Freien eh nur den Dreck anziehen) verzichtbar sowie angesichts der vielen Achsen auch die Schienenschleifer, die intimen Feinde der R5 Weichenherzstücke.
Der mfx-Lärmbaustein ist mit einer DCC Zentrale nicht sinnvoll beherrschbar, gnadenlos nutzt Märklin seine Machtstellung aus, das mfx-System auf den Markt zu drücken und gleich noch eine CSIII zu verkaufen. Wobei letzterer im Gartenbahnbereich recht schnell die "Ampereluft" ausgeht.
Bin sehr gespannt auf weitere Beiträge von Ihnen.
MfG
Dr. Herbert Schneider |
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29.04.2020 |
Hallo LGB-Freunde Much!
Na, da hab ich mich wohl auch in der im April angesprochenen Geduld üben müssen. Es war wirklich schön, mal wieder etwas von Ihnen zu hören.
Ich kann Ihrem Beitrag eigentlich nur zustimmen: Preise sind zu hoch und die Qualität zu niedrig. Letztens habe ich von einem LGBler gehört, dass sein neuer Allegra mit kaputten Teilen ankam. Es kann immer etwas kaputt gehen, das passiert. Aber leider scheinen sich solche Ereignisse doch recht häufig zu wiederholen. Bei solchen Preisen, nein danke.
Aber ich muss Ihrem Webmaster recht geben: ich persönlich habe mich jeden Monat auf Ihre Zeilen gefreut. Ich war als Kind begeistert von der LGB, hatte aber nach einigen Jahren dann weder das Geld noch Interesse. Dann, ca. 2005, bin ich endlich wieder zurück zu meiner alten Liebe. Und meine eigenen Kinder haben teilweise auch Spaß daran. In den letzten 15 Jahren ist meine Sammlung gut gewachsen, 99 % aus Nürnberger Produktion. Auch habe ich mir alle Depeschen und Telegrams zugelegt; eBay macht’s möglich. Und Ihre Seiten? Na, Ihre Berichte habe ich teilweise schon dutzende Male durchgelesen. Ich würde mich auf jeden Fall über eine Weiterführung der LGB-Historie sehr freuen.
Freundliche Grüße aus Denver, Colorado.
Oliver Schulz |
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10.03.2019 |
Hallo Herr Neumann,
ich schätze Ihre Gedanken wirklich sehr und bedauere, dass sie so selten erscheinen. Seit Januar habe ich fast täglich auf Ihrer Seite geschaut, ob sich etwas getan hat.Die Gedanken sind eine sehr erfreuliche Abwechslung zur sonstigen, allgemeinen Lobhudelei und zeugen von enormer Erfahrung, breitem Wissen und großem Überblick. Sehr gut!
Zu Ihren Gedanken im März möchte ich allerdings bemerken, dass, nur weil die Schweizer Ellok etwas zu früh angekündigt wurde, nicht alles schlecht sein muss. Klar, bei Pola warte ich auch seit 10 Jahren auf eine echte Neuheit, dafür hat Preiser wohl so viele wie noch nie!
Bei der Neuauflage der E1 (ich sammele übrigens auch die sechs Urversionen 2030-2035, besitze aber erst die drei zweifarbigen) fielen mir aber spontan die Bahnen der Stadt Monheim ein, wo so ein
Gefährt unterwegs war. Eine Ellok mit Geräusch kann durchaus Reize haben, ich habe mir in die Straßenbahn ein solches einbauen lassen und es ist nun wirklich ein gesteigerter Genuss, diese fahren zu lassen, da solch ein historischer Elektroantrieb doch ganz anders klingt als der tatsächlich verbaute Motor.
Pfleiderer kannte ich auch noch nicht, ist aber vollkommen authentisch: https://www.pfleiderer.com/
Nun zu etwas anderem, was mir noch am Herzen liegt: ich kann Sie nur dringend bitten, die LGB-Historie fortzusetzen. Keiner kann das so gut wie Sie!
Anbei noch ein Foto meiner Innenanlage mit besten LGB-Grüßen,
Thomas Uhl |
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17.11.2018 |
Zur Kolumne
LGB |
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30.10.2018 |
Sehr geehrte Damen und Herren!
[...]
Mein damaliger wie auch heute größter Favorit war noch vor der VL 21 (DB 251) kommend die ÖBB-Diesellok der Baureihe 2095, deren Entwicklungsgang Sie dankenswerter Weise in Ihrem LGB-Historienheft über die Jahre 1972 und 1973 auch ausführlich beschrieben haben. Darin führen Sie untern anderem aus, dass dieses Modell ursprünglich mit einem „rot/grauen“ (ich denke dass damit die ÖBB-Farbgebungsvariante für die Serienmaschine der Br. 2095 in „Blutorange / Elfenbein“ gemeint gewesen war) Farbenkleid angekündigt gewesen war, dem gegenüber jedoch das LGB-Serienmodell 1973 schlussendlich aber dann doch in (den Kasten bezogen) rein roter Farbgebung ausgeliefert wurde. Anzumerken ist hierbei vielleicht die Tatsache, dass das von LGB verwendete Rot der Maschine stilistisch sehr gut passt, wenngleich die unterschiedlichen Varianten der Realität (helles bzw. dunkles Blutorange bzw. (für die Vorserienmaschinen auch Signalrot)) von diesem in ihrem Farbton mehr oder weniger stark abweichen.
Bei der Durchsicht älterer Kataloge – wie auch jenen Abbildungen in Ihren online zugänglichen Historienheften – weist das Modell durchgängig, dem Vorbild entsprechende, silberfarbene Zierlinien auf, welche der „Großen“ wie auch der etwas kleineren LGB-Maschine in Verbindung mit dem roten Kasten eine unverwechselbar – charakteristische Eleganz verleihen. Umso erstaunter war ich, als ich im Internet auch auf eine LGB-Variante stieß, welche anstelle dieser silberfarbenen Zierlinien solche in schwarzer Farbe aufwies (und damit, soweit mir bekannt ist, eine Variante zeigt, welche das Vorbild sicherlich nie vorgab). Lediglich auf einem Stimmungsbild in einem LGB-Katalog aus dem Jahre 1985, in welchem auch noch das Modell der 2095.11 mit den „richtigen“ Zierlinien zum Kauf angeboten wurde, findet man dieses Modell auch als „LGB-Original“ mit solch schwarzen Zierlinien wieder.
Da Sie sich offensichtlich eingehend mit der Entwicklungsgeschichte der LGB beschäftigen, möchte ich es nicht unversucht lassen, mich an Ihre Adresse mit der Frage zu diesem kleinen aber auffälligen Detail zu wenden: in welchem Zeitraum wurde das Modell von LGB in dieser Variante (roter Kasten, schwarze Zierlinien) gebaut bzw. weshalb (vom Vorbild abweichend)?
Anbei zu diesem Email sende ich Ihnen ein entsprechendes Foto zu dieser
Beobachtung:
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Ein zugegebenermaßen sehr kleines aber wie ich meine doch denkwürdiges Detail in der 50jährigen Geschichte dieser Eisenbahn – vielleicht wissen Sie mehr dazu!
Vielen Dank für die tollen Berichte!
Mit freundlichen Grüßen
Christian Danksagmüller
Wenn jemand diese Frage beantworten kann, bitten wir um eine Nachricht.
Die Redaktion |
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06.09.2018 |
Liebe Much'ler,
Ihr habt im Laufe der Zeit manche Artikel zur LGB-Historie gebracht. Einige davon fand ich sehr interessant, auch wenn ich manchmal die Ansichten des Autors darin nicht geteilt habe.
Was mir aber noch fehlt ist vielleicht etwas ganz Banales: ich finde nämlich nirgendwo eine zeitliche Darstellung aller LGB-Kataloge (ohne Märklin). Zwar gibt es manche Downloadseiten, aber eben auch viele, bisher nicht erläuterte Lücken.
Was mich als eher jüngerer LGB-Freund interessieren würde, wäre zum Beispiel ein Bericht mit einer Darstellung aller erschienenen Kataloge und vielleicht deren Cover. Eventuell
könnte man diese ja mit dem Neuheitenblatt ergänzen, da ja in manchen Jahren anscheinend keine Kataloge erschienen sind.
Sicherlich habt Ihr in Euren Reihen Leser, die darüber etwas erzählen könnten und Material haben. Ich würde mich sehr drüber freuen, wenn einer etwas darüber schreiben könnte. Falls gewünscht kann ich auch gerne unterstützend mithelfen.
Viele herzliche Grüße
Gilbert Kesten
Wenn jemand dem Herrn Kesten helfen möchte, kann er gerne dessen Mailadresse bei uns bekommen.
Die Redaktion |
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08.02.2018 |
Sehr geehrter Herr Neumann,
immer wieder lese ich mit Begeisterung und innerem Schmunzeln Ihre Monatsbeiträge. Immer auf den Punkt gebracht und haarscharf analysiert. Selber kam ich mit 12 Jahren 1968 mit einer LGB Startpackung in Kontakt, die mein Vater von Nürnberg mitbrachte. Die "Heuler" Stainz hat inzwischen einen Decoder und dreht hin und wieder ihre Ehrenrunde. Nach längerer Pause wurde nachwuchsbedingt 2004 die Gartenbahn reaktiviert und das bestehende R1-lastige Gleismaterial ergänzt und ausgebaut.
Ich kann Ihre Meinung, dass zu Nürnberger Zeiten nicht alles perfekt war, aber immerhin um Längen besser als heute, vollumfänglich teilen. Was da neu aus Ungarn zu mir kam, ohne Werkstattbesuch nicht einsetzbar, z.B. Ge 4/4II 100 Jahre Bernina, nagelneu, Getriebe in die Drehgestelle verkehrt eingebaut, arbeiteten gegeneinander. Oder der neueste Salonwagen, eine Zwischenwand fehlt, die Decoder-Schnittstelle falsch angeschlossen, zu kurzes Kabel zur Beleuchtung, daher einfach irgendwo
angelötet und nicht gesteckt. Verschiebbare Eintrittsstufe durch Verpackung aus der Kulisse gerissen.
Nachdem die funktionsfähige Schneeschleuder von Lokbauer nicht mehr verfügbar ist, das Dietz Modell in Kunststoff sehr originaltreu ausgeführt, aber auch nicht funktionsfähig und schwach motorisiert (Tender) ist, habe ich mit großen Erwartungen auf das "Funktionshandarbeitsmodell in
Metallbauweise" von MLGB gesetzt. Doch was bekommt man da? Ein Spritzgussmonster mit Plastikflügelrad und mfx-Decoder. Deshalb habe ich meine Bestellung storniert, was lt Händler kein Problem darstellt, da diese Schleuder (399x) ausverkauft sei. Marketingmäßig ein voller Erfolg, 1,5 Mio € Umsatz generiert, modellbahnerisch in meinen Augen ein Armutszeugnis.
In diesem Sinne machen Sie bitte weiter so
mfG
Herbert Schneider |
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22.01.2018 |
Hallo Herr Neumann,
[…]
Ich selber habe mich aus meinem Schneckenhaus gewagt und nehme seit einiger Zeit am LGB Stammtischtreffen in Berlin teil. Hier merke ich keine Resignation. Bei jedem Treffen gibt’s neue selbst gebaute Modelle (auch aktuelle LGB-Modelle) und immer wieder gute Gespräche, welche einen daran erinnern, was für uns die LGB darstellt. Ich merke, auch wenn MLGB nicht kundenorientiert arbeitet, die Fans sind da und machen das Beste aus der Situation. UND es gibt nicht nur MLGB sondern auch andere Hersteller und Selbstbauer, im Sinne der Erfinder.
[…]
Viele Grüße und LGB-Pfiff sendet Ihnen
Kay Löffler aus Berlin |
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22.01.2018 |
Sehr geehrter Herr Neumann
Soeben habe ich Ihre „Gedanken im Januar 2018“ zu den Neuheiten von LGB gelesen. Ihre Feststellungen und Beurteilungen teile ich vollumfänglich. Für mich ist nichts dabei, das ich kaufen werde. Eine Schneeschleuder für 4.000 Euro als Vitrinen-Modell brauche ich nicht, wie auch die unselige Stainz mit den Fantasie(losen)wagen. Wie kann die Firma MLGB Unsummen ausgeben für die Formen einer Schneeschleuder, die nur einmal aufgelegt werden kann? Unverständlich, ernüchternd, fatal.
Ihre durchschimmernde Begeisterung für LGB Nürnberg teile ich nur bedingt. Auch dort hat man an den Kundenwünschen und -bedürfnissen vorbeiproduziert. Jahrelang erschienen Personen- und Güterwagen mit der gleichen Nummer, dann die Chinawagen und Unmengen an amerikanischen Modellen. Die nicht verkauften amerikanischen Modelle wurden dann an der Jubiläums(schluss)veranstaltung 2006 palettenweise verhökert.
Bei MLGB nimmt man offensichtlich den Kunden nicht ernst, zu abgehoben ist man offenbar bereits. Auf eine technische Anfrage (Schnittstelle) hin erhielt ich erst nach mehreren Monaten eine völlig falsche, nicht auf das Modell zutreffende Antwort. Bei ZIMO und Massoth dauert es jeweils nur Stunden für eine kompetente Beantwortung einer Anfrage.
Mein Wunsch und meine Erwartung an MLGB wären, die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden (Käufer) endlich ernst zu nehmen. So wünsche ich mir schon lange Loks, Wagen und Zubehör für einen RhB-Bauzug. Bei der Rhätischen Bahn gibt es Anschauungsunterricht für mögliche Modelle zum Nulltarif und in großer Vielfalt. Man muss nur hinschauen (wollen).
Herr Neumann, vielen Dank für Ihre Kommentare und Ihre Weckrufe nach Göppingen. Hoffentlich erwacht man dort noch vor dem Schlussverkauf. Bei LGB Nürnberg und BRAWA haben die Weckrufe der Kunden zu wenig bewirkt.
Freundliche Grüße
Franz Frey
5600 Lenzburg, Schweiz |
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12.09.2017 |
Sehr geehrter Herr H.-Jürgen Neumann,
jeden Monat lese ich mit Freude Ihre Gedanken zum Monat. Dies hat meine Söhne und mich inspiriert, Ihnen eine Ergänzung zuzusenden. Die detaillierten Ausführungen können Sie aus
beiliegendem pdf-File entnehmen. Ich hoffe, Sie werden noch lange Ihre Erfahrungen mit der LGB mit vielen LGBlern teilen.
Mit freundlichen Grüssen
Christian Rihs und Söhne |
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15.08.2017 |
Sehr geehrter Herr Neumann,
mit großem Interesse verfolge ich Ihre Nachrichten, um auf unangenehme Überraschungen seitens Märklin/LGB vorbereitet zu sein.
Wie in Ihrem aktuellen Beitrag am Beispiel der LGB 20273 "Rhätia" festgestellt, finde ich es ebenfalls sehr schade bis höchst ärgerlich, dass die offiziellen Produktabbildungen im Katalog, bei den Händlern und selbst im Online-Shop von LGB nicht mehr den tatsächlichen Produkten entsprechen. Früher gab es wenigstens noch dazu Untertitel wie "Handmuster".
Betroffen sind z.B. die Sondermodelle LGB 24661 (Schienenbus des DEV mit schwarzen statt silbernen Trittstufen), LGB 21980 (Sächsische IK mit scharzem statt hölzernen Kohlenkasten), LGB 20273 ("Rhätia" mit kupfernen statt schwarzen Rohren).
Letzteres Modell soll als Neuheit 2017 auch von BEMO in H0m erscheinen. Auf der Homepage von BEMO wird die "Rhätia" mit kupfernen Rohren gezeigt, so wie sie jetzt von LGB ausgeliefert wird.
In Bezug auf die Kommunikationspolitik von LGB/Märklin gibt es noch mindestens ein weiteres Manko: Es wird nirgends mit einem Sterbenswörtchen erwähnt, dass die LGB "Rhätia" über eine Ausstattung mit Zylinderdampf verfügt. Hat man wohl nicht mehr nötig, weil das Modell werksseitig ausverkauft ist.
Mit freundlichen Grüßen
Arne Reinelt
Kaltenkirchen |
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10.08.2017 |
Guten Tag Herr Neumann,
Ihren Gedanken im August zur aktuellen Situation bei Märklin LGB kann ich nur zustimmen.
Ich bin, mit einigen Unterbrechungen, begeisterter Großbahner seit 1980.
Aber das, was einem bei LGB unter der Regie von Märklin geboten wird, sagt mir nicht mehr zu.
Eigentlich wollte ich schon auf die Spur 0 umsteigen aber mir war die Möglichkeit, die Bahn auch im Garten aufbauen zu können, sehr wichtig.
Aus diesem Grund habe ich mir meine erste Piko G Lok zugelegt. Eine gebrauchte V36 zu einem attraktiven Preis. Es waren zwar ein paar Griffstangen defekt, diese konnte ich aber problemlos im Piko Online-Shop bestellen.
Die Lok gefiel mir so gut, dass ich mich entschloss, diese mit einem Massoth
Sounddecoder nachzurüsten, was eine sehr gute Entscheidung war. Einfach einzubauen und das Ergebnis grandios. Bei diesen Arbeiten entfernte ich noch Herrn Dr. Wilfer und ersetzte diesen durch einen Herrn aus dem Hause Preiser.
Das Konzept von Piko, und hier vor allem die Liefertreue, gefallen mir persönlich sehr gut.
Auch zeigt Herr Dr. Wilfer, dass es möglich ist, jedes Jahr pünktlich eine oder mehrere Formneuheiten zu erschwinglichen Preisen auf den Markt zu bringen.
Klar werden jetzt hier wieder Einwände kommen bzgl. Regelspur auf Schmalspurgleis, Maßstab, Modellwahl und so weiter.
Aber welches LGB Modell ist im exakten Maßstab nachgebildet? Sind auch alles nur Kompromisse aus
Uralt-Formen, zu Preisen, die nicht gerechtfertigt sind. Aber diesen Punkt haben Sie ja schon öfter angesprochen.
Ich werde in Zukunft auf die Piko Regelspur umsteigen und freue mich schon auf den Schienenbus mit Jägermeister Werbung, welcher im Herbst kommt. Diesen kenne ich noch aus meiner Kindheit und er wird dann bei mir seine Runden drehen.
Freundliche Grüße
Manuel Mader |
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14.07.2017 |
Sehr geehrter Herr Neumann!
Mit großer Begeisterung lese ich und meine Freunde der Interessen-
gemeinschaft Spur 2m Wietze ihren monatlichen Blog, der immer wieder schöne und mehr als passende Spitzen über unser gemeinsames Hobby und die dazugehörigen Hersteller enthält.
Jedoch kann ich ihnen hier bei der Ausführung der Rhätia von LGB im Juli-Blog nicht beipflichten, da sie da in der Eile ein paar wichtige Details übersehen haben. Märklin mit der Marke LGB hat hier erstmals in einer kleinen Dampflok einen gepulsten Verdampfer mit Zylinderdampf verbaut. Hierüber kann mich sich jetzt herrlich streiten, warum dieses nicht schon vorher im Neuheiten Prospekt angekündigt worden ist. Nur finde ich diese Politik der Firma besser, als vorher zu versprechen und hinterher nicht liefern zu können. Das Modell hat damit mit der Ausstattung einen sehr akzeptablen Preis, wenn man es mit baugleichen Modellen am Markt vergleicht (z.B. LGB Spreewald 24472 oder die DR Pfiffi von Train Line mit gleicher Ausstattung, bei der dann schon weit über 1.000 Euro fällig werden).
Die Angabe, dass das Modell schon in der x-ten Version gefertigt worden ist, stimmt so auch nicht ganz. LGB hatte damals bei der Ankündigung der Firma Kiss G 3/4 mit den Nummern 1-5 schnell auch einen nachgelegt mit der Heidi und der Nummer 11, damit der Markt hier nicht komplett an einem vorbeischwimmt. Wahrscheinlich wollte man hier bewusst nicht das gleiche Modell bauen und hat daher die spätere Version gewählt. Zudem war die Heidi bei der heutigen RhB ebenfalls noch vorhanden, die dann ja auch auf der Spielwarenmesse ausgestellt wurde. Der wesentliche Unterschied zwischen der Heidi und der Rhätia ist aber, dass die ersten fünf Maschinen der G 3/4 noch einen kleineren Wasser und Kohlevorrat hatten und einen anderen Radstand. LGB hatte dies bei der Heidi berücksichtigt und als einzige Modelländerung die schwarze Nummer 8 mit dem Namen Thusis herausgebracht.
Als Märklin sich entschied, die Rhätia zu produzieren, haben sie nicht einfach das Modell der Heidi genommen, sondern es wurden hier die oben genannten Änderungen umgesetzt. So unterscheidet sich die Rhätia von der Heidi auch im Modell um 2 cm in der Länge und das Fahrwerk musste komplett verändert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Harald Grüne
Spur 2m Freunde Wietze
Website: http://www.ig-spur2m.de |
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04.07.2017 |
Leserbrief
zu "Gedanken im Juni 2017" von Bernd Namendorf |
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07.04.2017 |
Sehr geehrter Herr Neumann,
ich dachte, der Oster-Sonderwagen sei nur LGB-Club-Mitgliedern vorbehalten, die diesen dann für 199,90 € zzgl. Versandkosten exklusiv bestellen dürfen und ggf. - bei erheblicher Wertsteigerung - in den nächsten Jahren abstoßen. Für 249,90 € hätte man den Sonderwagen natürlich auch in einer Holz-Geschenkkassette anbieten können. Darauf kommen die ja bei Märklin nicht.
Gruß,
Thomas Uhl |
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16.12.2016 |
Sehr geehrter Herr Neumann,
immer gerne lese ich ihre Kolumne; und es ist immer gut, wenn jemand ein Licht auf LGB wirft,
auch wenn ich nicht immer einer Meinung mit Ihnen bin ;-)
Nachdem Sie sich ja auch konstant mit den Jahres-/Museumswagen auseinandersetzen:
Ich finde den für 2017 durchaus gelungen, abgesehen von der Platzierung als DB - s. Bild anbei.
Und Fa. Bindulin hat ja sogar mit Modellbau zu tun.
Freundliche Grüße
Reinhold Braun
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07.10.2016 |
Sehr geehrter Herr Neumann,
ich sammle und beschäftige mich seit 45 Jahren mit der LGB und bin daher schon traurig gewesen, dass die vierte Generation die Firma Ernst Paul Lehmann zu Grunde gerichtet hat. Die Gründe sind vielfältig und ich will auch nicht weiter darauf eingehen.
Zu Ihren Gedanken, welche ich immer gerne lese, möchte ich auch meinen Zimt dazu geben. In Anbetracht, dass ich meistens Ihre Meinung teile und auch die
Tipps wahrnehme z.B.: das Thema Weihnachtsstraßenbahn, möchte ich auch mal Kritik üben.
Die Firma Märklin hat meines Erachtens die richtige Entscheidung getroffen, LGB weiter zu führen und muss, um aus dieser Investition auch Profit zu schlagen, irgendwann einen Gewinn erwirtschaften.
Durch diese Bemühungen gibt es natürlich einen Synergieeffekt im Bereich der Digitalisierung. Daher wird Märklin auch weiterhin auf ihr eigenes System setzen und versuchen, den Kunden mit vollendeten Tatsachen (Seriendekoder in allen Modellen) zu binden, was Sie auch häufig kritisieren. Ändern wird man bei Märklin allerdings nichts.
Meine Fahrzeuge fahren alle analog und ich möchte auch nicht auf digital umstellen, sodass mich ein Kauf von erzwungenen Digitalkomponenten abschreckt. Leider, denn es gibt so einige Fahrzeuge, welche ich nach der Übernahme von LGB gerne gekauft habe.
Ich habe immer wieder von anderen LGB-Freunden gehört, warum LGB- Wagen nicht nur Metallradsätze
verwenden. Nun ist Märklin diesem Wunsch nachgekommen und wird dafür kritisiert unter anderen auch von Ihnen. Ich finde das persönlich vollkommen OK, ich habe eine andere Meinung und begrüße die Entscheidung, alle Wagen mit Metallrädern auszuliefern.
Die Änderung von MLGB (auch wenn ich die Bezeichnung furchtbar finde) z.B.: der Wegfall der teilweise unwirklichen vergoldeten Teile oder vorbildlichere Bedruckungen, auch wenn Sie den UV Druck
kritisch sehen. Allerdings hat Märklin auch Modelle herausgebracht, welche nicht so beliebt sind oder nicht der Realität entsprechen, wie auch LGB.
Beim Thema Preispolitik sind wir uns alle einig, dass es bei Märklin nicht so weitergehen kann und Ihre Vorschläge finde ich daher sehr gut, das Programm zu unterteilen, wenn diese auch konsequent durchgezogen werden.
Bei der LGB fand ich immer gut, dass auch Kinder damit spielen konnten, so wie ich zu meinen Anfangszeiten, als ich die LGB als Vierjähriger bei uns im Kaufhaus entdeckte und mir zu Weihnachten der damals größte Wunsch erfüllt wurde.
Diesen Aha-Effekt sollten Kinder wieder haben. Das geht allerdings nur durch die Unterteilung des Programms und das Ködern von Kindern, um mit der LGB zu spielen, Betonung liegt auf spielen.
Die LGB sollte auch weiterhin die Bahn zum Spielen und nicht nur zum Sammeln sein. Erst wenn die Verantwortlichen von Märklin das erkannt haben, wie es schon die Erfinder Wolfgang und Eberhard Richter hatten, dann wird sich etwas ändern. Die LGB wird dann wieder den Status des perfekten Spielzeugs und nicht nur der
hochdetaillierten Modellbahn erreichen.
Die Mutation vom spielenden Kind zum sammelnden LGB-Freund hat im Kaufhaus begonnen und es wäre eine Überlegung wert, wieder im Kaufhaus zu beginnen. So wie vor einigen Jahren, da gab es günstige Startpackungen bei der Metro (vollwertige Stainz mit zwei Wagen).
Trotz aller Probleme und Ärgernisse bin ich froh, dass Märklin die LGB weiterführt, sonst müsste ich mein Hobby ändern, was ich ungern tun würde.
Bei Ihnen, lieber Herr Neumann, hoffe ich, dass Sie noch einen langen Atem und Lust haben, jeden Monat gute Gedanken präsentieren zu können.
Mit freundlichem LGB-Pfiff
Kay Löffler aus Berlin |
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12.09.2016 |
Sehr geehrte Damen und Herren!
Es freut mich, dass Sie sich für den Erhalt der einzigartigen LGB stark machen. Die LGB-Welt scheint in der Tat mehr und mehr ins Wanken zu geraten.
Bezugnehmend auf Ihre Gedanken vom September 2016 möchte ich einige Anmerkungen zum soeben erschienen LGB-Modell 26842 loswerden.
Wohl jeder Liebhaber der Baureihe IV K dürfte sich auf dieses Modell gefreut haben. Das schöne Wetter der letzten Tage war für eine Probefahrt bestens geeignet, doch dann kam im Garten ein nicht erwarteter Schock.
Die Lok gibt im Analogbetrieb Geräusche wieder, die einer IV K unwürdig sind. Man fühlt sich geradezu peinlich berührt, wenn diese lauten Töne
erschallen und den Nachbarn auf den Plan rufen. Sie lassen sich weder
ausschalten noch regulieren.
Wer die 99 1568 in seinem Fuhrpark hat, der kennt den Klang einer IV K, und freut sich über den kurzen Pfiff bei der Anfahrt. Bereits bei geringem Aufdrehen des Reglers ertönen die Standgeräusche der Lok, wie das Kohleschaufeln. Die Lautstärke
lässt sich mit dem Regler im Wasserkasten reduzieren, und kann im Führerhaus bei Bedarf auch ganz ausgeschalten werden. Nicht mehr oder weniger habe ich von der Neuen erwartet.
Doch das Neue kommt in Gestalt eines mfx-Decoders daher, weshalb die bei der 99 1568 vorhandenen Regelmöglichkeiten gleich ersatzlos weggefallen sind. Über die nicht mehr vorhandene, eigentlich LGB-typische Steckdose in der Führerhausrückwand will ich erst gar nicht klagen.
Der Analogfahrer ist offenbar bei Märklins LGB nicht mehr vorgesehen. Noch
schlimmer finde ich, dass auch die Besitzer der noch seriell arbeitenden älteren LGB-Mehrzugsteuerungen im Regen stehen gelassen werden.
Irgendwie werde ich den Sound der Lok zum Schweigen bringen, was aber nicht Sinn und Zweck des Kaufes war.
Und Eines noch: Eine weitere mfx-Lok kommt wir definitiv nicht in den Garten...
Viele Grüße aus dem Vogtland
von J. Simon. |
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22.07.2016 |
Sehr geehrter Herr Neumann,
über Jahre hinweg besuche ich Ihre Homepage und lese mir gerne Ihre Gedanken des Monats durch.
Zuweilen kam mir zwar schon der Eindruck, dass Sie vielleicht zu viel zu schwarz sehen, was Sie aber nun
für den Juli geschrieben haben, spricht mir aus der Seele.
Ich selbst bin nun seit meinem 10. Lebensjahr (1980) begeisterter LGB Bahner, nicht ganz so lange wie Sie,
und praktisch mit der LGB groß geworden.
Im August starten wir nun zum 15. GaBa Treffen Süd Niedersachsen und sind weiterhin bemüht, die Jugend für
unser Hobby zu begeistern. Bei der elektronischen Konkurrenz und den hohen Preisen der Modellbahn,
können aber kaum Kinder und Jugendliche hinzugewonnen werden, selbst die mit großem Interesse nicht.
Ich freue mich auf weitere Kolumnen von Ihnen und hoffe, dass bei Märklin mitgelesen wird und sich bald
etwas bewegt. Unserem Hobby zu liebe, den Händlern und nicht zuletzt auch für den Hersteller, wie Sie es
schon beschrieben haben.
Viele Grüße
Michael Timpert
IG LGB Freunde Ith
www.lgb-freunde.com |
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22.07.2016 |
Guten Tag Herr Neumann,
nun muss ich mich doch mal bei Ihnen melden, obwohl wir uns nicht kennen.
Ihre Gedanken im Juli bringen es mehr als auf den Punkt, die momentane Entwicklung unter dem Dach von Märklin kann so nicht weitergehen.
Dass Märklin seine Kunden mit einer gewissen Arroganz behandelt ist mir nichts Neues.
Ich bin zwar erst 38 Jahre, beschäftige mich aber schon seit 36 Jahren mit der LGB, bin sozusagen mit der LGB aufgewachsen, die Insolvenz war für mich damals ein Schock.
Wie oft haben wir als Kinder mit der LGB gespielt, ich kann es gar nicht zählen, an
wie viel verschiedenen Orten wir die Schienen verlegt haben.
Ich hoffe, es ändert sich in den Köpfen von Märklin schnellstmöglich etwas, sonst sehe ich schwarz.
Viele Grüße aus dem Schwarzwald
Manuel Mader |
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29.06.2016 |
Hallo Herr Neumann,
zu Ihren Gedanken möchte ich noch eine Zusatzbemerkung machen. Ich habe den von mir vor langer Zeit bestellten Gepäckwagen der ZOEG mit der beigelegten Heberlein-Bremse aufrüsten wollen. Dabei musste ich feststellen, dass es nicht möglich ist! Entweder sind die Lüfter zu hoch oder die Seilrollenhalter sind zu niedrig – das Seil lässt sich ohne Umbauten nicht durchführen! Das bei einer Neukonstruktion, die offensichtlich nicht einmal von MLGB probeweise zusammengebaut wurde. Auch die nur aufgedruckte „Hunde Tür“ lässt vermuten, dass einem Mitarbeiter –
als Alles fertig war – einfiel: Da fehlt eine Tür! Ich behaupte, die Spur 1 Modelle werden sorgfältiger konstruiert, Spur G ist ein lästiges Anhängsel. Bei einem Preis von 200,00 € schon enttäuschend. Jetzt bin ich auf die Sonderausführung der IVk gespannt. Auch das Modell habe ich vor langer Zeit bestellt. Ich hoffe, es wurde wenigstens der Sound überarbeitet, denn der Heizer meiner schon vorhandenen Exemplare schaufelt sich zu Tode (das nervt)! Und das lässt sich nach Auskunft von Massoth und MLGB auch nicht durch Ändern einer CV abstellen – leider.
So – das war mein (Frustabbau-) Beitrag,
Freundliche Grüße von der Nordseeküste
R. Pflips |
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20.06.2016 |
Guten Tag Herr Neumann,
feine Serie haben Sie da zusammengestellt. Ich bin zwar noch am Nachholen, aber die Gedanken im Juni 2016 sind echt Klasse.
Na ja, EPL hat die Betriebsspuren nie richtig hingekriegt, wieso soll es da bei MLGB besser werden? So lange die gläubige "Gemeinde" den Zauber trotzdem kauft und bei MLGB die Kasse stimmt, kann doch gar nichts falsch sein, oder?
Bei weitem noch schlimmer als der Kesselwagen sind der "Gk" und der zweiachsige Gepäckwagen. Die zwei liegen wirklich unter der Gürtellinie.
In dem Sinne, weiter so!
Lesen die Leute bei MLGB eigentlich mit? Oder ist das denen so lang wie breit? Gegenwärtig schätzen wir uns mit unserer Anlage glücklich. Epoche '69 bis '75 wird selten "beglückt", man spart also Geld und baut Bestehendes entsprechend um.
Schönen Gruss aus Kanada.
Hans-Joerg Mueller Coldstream, BC Canada |
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28.11.2015 |
Guten Morgen,
Ihre Kommentare zum LGB Markt finde ich immer wieder interessant bis amüsant.
Vorweihnachtszeit beginnt heute schon Ende August, wenn in den Supermärkten
die Lebkuchen und Dominosteine ausgelegt werden......
"Die Automatik, dass Neuheiten der Hersteller auf der Spielwarenmesse Anfang des Jahres vorgestellt und dann spätestens zu Weihnachten ausgeliefert werden, ist durchbrochen".
Dazu passen auch die wehmütigen Erinnerungen unserer Altersgruppe an Eisenbahnanlagen in Schaufenstern der Kaufhäuser und
Spielzeuggeschäfte. Damals war das Leben (zumindest in der Erinnerung) noch einfach.
Eisen- bahn und Baukästen für Jungens, Puppen und Kinderwagen für Mädchen. Dazu vielleicht noch das "Gute Buch" und ein Satz neuer Kleider für alle.
Man vergisst natürlich gerne, zu den Zeiten wurde höchstens die
Eisenbahn- platte für ein paar Wochen aus dem Keller ins Wohnzimmer geholt. Den Rest des Jahre waren Kinder eher
draußen und / oder in Sportvereinen. Da gab es Badeanstalten und abgeerntete Felder, um selbstgebaute Papierdrachen steigen zu lassen. Sogar an Schnee und Schneemänner erinnere ich mich noch.
Gartenbahnen können eine Ganzjahresbeschäftigung sein. Müssen es sogar sein. Die Natur erobert Fremdkörper wie Gleise oder Gebäude sehr schnell zurück. Irgendwann geht es aber nicht mehr, auf dem Boden
herumzu- krauchen, um Messinggleise zu putzen. Eine Alternative wären Modulvereine, meist eine Männerwelt mit allen ihren Auswüchsen.
Weihnachtsgeld wird zunehmend weniger oder gar nicht mehr bezahlt. An Rentner oder Pensionäre sowieso nicht. Sven Linden meint, viele seiner Kunden verzichten im Sommer auf Urlaubsreisen und verbringen ihre Zeit lieber mit ihrer Gartenbahn. Einer der Gründe, warum er seit Jahren im Sommer seinen Laden offen hält.
Ähnliche Beobachtungen hat übrigens die Modellbaubranche gemacht. Die machen im Sommer mehr Umsatz, als um die Weihnachtszeit.
Das Phänomen von hohen Preisen für Leerverpackungen kenne ich aus der Blechspielzeug-Sammlerwelt. Dort gibt es sogar sehr gut gemachte Verpackungsfälschungen für
Großes Geld. Früher glaubten viele Kunden, LGB Spielzeuge seien Sammel- oder gar Renditeobjekte. In Einzelfällen mögen da Gewinne gemacht worden sein.
Aber jedenfalls erzielen Groß- bahnen auf dem Gebrauchtmarkt meist noch respektable Preise. Mit OVP meist mehr. Selbst wenn abgerockerte Spielzeuge drinstecken.
Dazu kommt, Neuware ist in den letzten Jahren unverhältnismäßig teuer geworden. Für meine gut abgelagerten Messing-Gartenbahngleise habe ich vor Jahren (in meinen Augen) über Ebay ein Vermögen bekommen.
Der 1. Advent naht. So ganz kann man sich der Stillen Zeit nicht entziehen.
Ich lass dann gelegentlich einen Gn15 Zug (Kleine Großbahn) durch meine Bücherregale flitzen und denke an die, die in letzter Zeit von uns gegangen sind.
Wünsche Frohe Feiertage und ein erfolgreiches Neues Jahr.
JZ / Otter 1 |
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29.10.2015 |
Guten Tag Herr Neumann,
herzlichen Glückwunsch zum Artikel in den Online-Nachrichten! Solch realistische Darstellung könnte man sich für alle Medien wünschen … - so kann nur berichten, wer unabhängig ist!
Eine schöne Woche und viele Grüße
Ulrich Franke |
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21.09.2015 |
Hallo LGB-Much,
es freut mich wirklich sehr, dass Sie jetzt wieder schreiben. Die LGB habe ich durch meinen Vater in den 70er Jahren
kennen gelernt. Nach seinem Tod habe ich am Anfang der 80er Jahre noch einiges von meinem Geburtstags- und Weihnachtsgeschenkgeld an LGB-Sachen ausgegeben. Aber viel konnte ich mir natürlich nicht leisten. Erst vor 9 Jahren, pünktlich zur Lehmann Pleite, habe ich wieder angefangen, mich für die Bahn zu interessieren. Inzwischen habe ich eine schöne Sammlung, alles Made in Nürnberg. Ich
hoffe, dass Sie auch die LGB Historie weiterführen.
Mit freundlichen Grüßen aus Los Angeles,
Oliver Schulz |
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18.09.2015 |
Sehr geehrter Herr Neumann,
schön, dass Sie wieder schreiben!
Regelmäßig habe ich Ihre "Tagebuch"-Artikel gelesen und oft haben Sie durch die Gedankenanstöße und Ihre Kritik mir aus dem Herzen gesprochen. Leider wurde das „Tagebuch“ nicht weitergeführt.
Auch der aktuelle Artikel spiegelt allzu gut meiner Meinung nach die Ignoranz und die teils weltfremde Modellauswahl von MÄRKLIN
wider.
Schreiben Sie bitte weiter so…
Grüße aus Neuss,
Marius Wunsch |
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23.08.2015 |
Hallo Herr Neumann,
ich habe heute Ihre LGB-Homepage entdeckt und habe voller Begeisterung Ihre Beiträge gelesen! Man kann durch die Entwicklung durch die Jahrzehnte hindurch, die Sie über die Firma LGB nachlesbar machen, sehr in Begeisterung geraten und man spürt andererseits Ihre tiefe Resignation gegen Ende, als die Firma LGB zugrunde gerichtet war... Ich war sehr traurig, als ich Ihren letzten Beitrag las! Auch der vorletzte, der Januar-Beitrag spricht in jedem Wort Wahrheit und man ist ohnmächtig über die pseudokommerzielle Zerstörung der Traditions-Firmen Märklin, Pola, LGB, Faller, etc., etc.
Ich habe jedoch auch erfreuliche Dinge genossen, so Ihre Dokumentation von den Anfängen in den 70er Jahren und konnte anhand Ihres Materials feststellen, dass meine Bahn, die ich seit Kindheit besitze, zu den ersten Startpackungen aus den 68/69er Jahren stammt! Ich konnte sehen, dass ich noch ein Startset aus der allerersten Verpackungsgeneration habe und dass meine Lokomotive, die mich 40 Jahre aufgeregt hat, weil sie so entsetzlich heult, einfach deshalb heult, weil sie noch das allererste Lehmann-Getriebe hat und nicht das darauf folgende laufleise Schnecken-Getriebe. Insofern konnte ich mich mit meiner Lok nun aussöhnen, da sie ja in gewisser Weise den Beginn der Lehmann-Welt mitdokumentiert.
Ich danke Ihnen für die Mühe und Akribie, mit der sie uns anderen
Lehmann- Freunden eine große Freude bereiten!
Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute!
Christian Mang |
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05.08.2010 |
Lieber Herr Neumann,
ich bin einer der gelegentlichen "stillen Genießer" Ihrer schönen LGB-Seite und habe mir gerade die Geschichte der Jahre 1980 und 1981 gegönnt. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich als Student eine der
LGB-Jubiläums- packungen in Aachen von Spielwaren Hünerbein aus nach Hause geschleppt habe und sie auch immer wieder vorführte nach dem Motto "das ist eine richtige Eisenbahn zu Spielen".
Vom Vollständigkeitswahn befallen habe ich mir dann auch alle Folgewagen geholt, und bei denen haben die Brüder Richter dann das "Geschenk" der 100-Jahre-Packung wieder hereingeholt - der 1985 erschienene Packwagen kostete damals unglaubliche 145,-- DM! Ein wenig ist das wie bei Rockefeller und den geschenkten Öllampen ...
Bezüglich des Wagens 3060 bin ich - Verzeihung - im Zweifel, ob Sie recht haben. Ich habe einen - in braun und in einem typischen gelben
70er-Jahre- Karton. Mein Wagen hat auch die beflockten Sitze in der zweiten Klasse, die damals jedem Besucher stolz präsentiert wurden (Dach ab, Sitze gucken, Dach drauf). Ich habe diesen Wagen aber definitiv seit den frühen 70ern - genau kann ich Ihnen das nächste Woche sagen.
Wenn mich mein Gedächtnis nicht im Stich lässt, dann war es wohl so, dass es zuerst den braunen Wagen gab (mit den beflockten Sitzen), dann den grünen dazu, dann nur noch den grünen und schließlich wieder den braunen. Ich meine, dass mich die Gedächtnislosigkeit der LGB-Leute schon damals gewundert hat.
1981 war auch das Jahr, in dem ich zum ersten Mal auf die Spielwarenmesse durfte - als studentischer Leiharbeiter einer Firma aus der damaligen Halle F. Der LGB-Stand war seinerzeit eine Trutzburg, an der es noch nicht einmal einen Katalog gab - und einen Neuheitenprospekt nur mit viel Betteln. Nur Fleischmann war damals ähnlich abblockend. Später habe ich es dann sogar dahin gebracht, von einer Richter-Enkelin Stainz-Kekse serviert zu bekommen ... aber das ist eine andere Geschichte.
Wie sehen Sie die Frage um die Historie des 3060? Ich bin gespannt auf Ihre Antwort zu meinen Überlegungen.
Freundliche Grüße
Joachim Bochberg
(Anm. der Redaktion: Was
meinen unsere Leser zum Thema 3060?) |
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04.08.2010 |
LGB-Gruß
aus München (...noch mal 30 Jahre) |
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01.07.2010 |
Guten Morgen Herr Neumann,
vielen Dank für Ihre Tagebuch-Notizen, die ich gerne lese. In Poschavio hat Märklin/LGB die Jubiläumslok 100 Jahre Berninabahn
gezeigt. Eine zeitnahe Auslieferung wäre mir persönlich auch lieber gewesen. Aus den Gesprächen mit den Märklin-Mitarbeitern war
gute Absicht zu spüren, aber Konkretes hat man nicht sagen können.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Riedel
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07.03.2010 |
Sehr
geehrter Her Neumann,
herzlichen Dank für diese wunderbaren Tagebuch-Notizen Februar 2010.
Ich habe alles genüsslich gelesen und mich auch etwas dabei aufgeregt!
Dann musste ich mich an den PC setzen und mir den Ärger über die
veräppelnde Behandlung der LGB-Freunde durch Märklin von
der Seele schreiben.
Mit freundlichen Grüßen!
Horst Nickoll, Büttelborn |
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08.12.2009 |
Sehr geehrte LGB-Freunde,
gestern hatte ich den Brief von Märklin in der Post. Betreff: Verlängerung meiner Mitgliedschaft im LGB-Club. Was ich dann da lesen musste, ... oh je, man will mich zum Märklin - Insider machen, man will, dass ich über den Tellerrand meiner Marke hinausgucke und mich auch für Märklin / Trix H0 interessiere. Es
heißt zwar noch „LGB-Club“ und die „Club-News“ (die nun auch 6 Mal im Jahr erscheinen - gibt es überhaupt so viel Neues im Jahr?) bleiben Marken-bezogen, aber dafür werden wir über das Märklin - Magazin als Klammer zu Märklin - Insidern. Kein Wort über Einstellung der
LGB- Depesche, kein Wort wie es mit den Autoren der Depesche und der Redaktion weitergeht. (Wahrscheinlich wissen sie es noch nicht mal.) Ach ja, Internet kommt. Ein Märklin-Wiki, Foren, usw. usw.
Dumm, dass es schon kostenlose, exzellente unabhängige Foren gibt.
Und dann der Preis, der mit 79,95 € rund 33 % höher liegt als die 59 € vom letzten Jahr. Erhält man wirklich so viel Mehrwert?
Das war es dann wohl. Die Werbung, die eigentlich kostenlos sein müsste, bleibt markenbezogen. Der Rest wird Märklin Insider Einheitsbrei.
Schade um die Depesche, gerade die Ausgaben dieses Jahres wiesen eine erfreuliche Verbesserung auf. Das Autoren-Team hat sich erkennbar Mühe gegeben, gute, interessante Artikel zu liefern. Auch Aufmachung und Bebilderung haben sich gesteigert. Das Ganze wies eigentlich wieder in die Richtung der früheren Depesche unter der Redaktion von Herrn
Zeunert.
Und jetzt das. Ich werde mir überlegen, ob ich das Märklin - Magazin mal für ein Jahr zur Probe abonniere. Aber dem Märklin Insider - LGB-Club werde ich nicht mehr angehören. Dieser Insider - Exclusivitäts-Zirkus geht mir auf die Nerven. Ich bin Kunde und will, dass mich die Firma, die mir etwas verkaufen möchte, erreicht, ohne dass ich dafür extra zahlen muss. Das lief eigentlich schon beim LGB-Club nicht richtig.
Ein Märklin - Fan bin ich definitiv nicht. Ich bin Fan der guten alten
LGB- Qualität, ich besitze eine ansehnliche Sammlung an Loks und Wagen, welche, obwohl teilweise über 35 Jahre alt, exzellent funktionieren.
Dass alte Zöpfe abgeschnitten werden, ist betriebswirtschaftlich gedacht, nachvollziehbar. Firmen funktionieren nicht, wenn man die Betriebswirtschaft
außer Acht lässt. Das Problem mit Marken jedoch ist, dass sie ein Image haben, man verbindet Erwartungen mit ihnen, es sind auch Emotionen damit verbunden. Über die positiven Eigenschaften einer Marke kann man Kunden binden. Lässt man das ausser Acht, dann wird das Marken-Image zerstört und die Marke verliert diese Eigenschaften.
Die Zerstörung der Marke „LGB“ begann schon im Patentwerk. Da musste teilweise die Qualität dran glauben. Märklin hat den sprichwörtlich guten LGB-Service abgeschafft, tja, und die LGB-Familie wird es nun auch nicht mehr in der Form geben.
Die Welt der LGB wird eine andere.
Ich werde das weiter verfolgen, aber zukünftig mit mehr Distanz. Mein Hobby werde ich nicht aufgeben, es gibt ja glücklicherweise auch andere exzellente Publikationen im Bereich Groß- und Gartenbahnen, etliche Clubs und Stammtische, sowie gute, unabhängige Foren.
Herr Neumann, ich freue mich jedenfalls auch auf weitere Beiträge bei den LGB-Freunden Much.
Frohe Weihnachten und ein Gesundes, Glückliches Neues Jahr!
Thomas Harand, Fürth/Bay. |
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07.12.2009 |
Sehr geehrte Damen und Herren,
also ist es doch wahr, was man in Insider-Kreisen schon munkelte, dass die
LGB-Nachrichten eingestellt werden. Und das ist gut so! Es war zu erbärm-
lich, was in den beiden letzten Jahren auf Hochglanz ohne jede Substanz angeboten wurde. Die angeblichen Neuheiten kenne ich aus den
Club- Nachrichten von 2007, der damalige Entwicklungsstand war seitdem wohl nicht mehr vorangegangen. Und warum sollte ich mich als Spur IIm-Fahrer mit Märklin und Trix befassen, das sind doch realitätsferne Träume.
Wenn Sie Versprechungen und Tatsachen bei den "exclusiven"Club-
Jahreswagen vergleichen, werden Sie mir beipflichten, dass es eigentlich keinen Grund geben kann, die Club-Mitgliedschaft weiterzuführen. Oder wollen Sie im Jahr 2010 das exclusive CLUB-Sondermodell des Jahres 2009 ankündigen? Zwar nicht lieferbar, aber wahrscheinlich in 2011
fertig gestellt. Ohne Garantie und dafür etwas teurer?
Genug des grausamen Spiels. Ich kündige meine Mitgliedschaft mit sofortiger Wirkung. Ich wäre allenfalls bereit, mir ein Probeexemplar der Club-News anzusehen. Vielleicht werden meine Vorurteile ja doch nicht bestätigt.
Allen meinen LGB-Freunden empfehle ich mittlerweile den "Gartenbahn-Profi" und Dr. Wilfer's PIKO-Produkte, wenn Sie wissen, was ich meine. Da läuft alles beispielhaft rund und Versprechungen werden gehalten. Die derzeitigen Lieferterminlisten von LGB sind nach meinen Erfahrungen schon Makulatur, wenn sie ins Internet gestellt werden.
Überzeugen Sie mich nach meinen 20 Jahren LGB-Sammelleidenschaft, dass es mit meiner Lieblingsmarke auch in Zukunft noch Zukunft gibt. Bis dahin halte ich mein Geld zusammen!
Das musste mal gesagt werden!
Mit zukunftsgerichteten Grüßen
Horst Nickoll, Büttelborn |
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04.12.2009 |
Sehr geehrter Herr Neumann!
Ihre Tagebuchnotizen lese ich immer sehr gern. Erfährt man doch auf diese Weise vernünftige Standpunkte und ungeschminkt echte Neuigkeiten aus der traurig gewordenen Welt der LGB. Besonders interessant fand ich diesmal die Information, dass die LGB-Depesche eingestellt wird. Eigentlich ist das auch weiter nicht verwunderlich. Auch diese Hauspostille hat erheblich an Qualität verloren und verhält sich somit synchron zu den Produkten. Es ist alles leider ein großer Jammer. Die Depesche habe ich durchgängig vom Heft 1 bis Heft 137 und es lässt sich allein in dieser Zeitschrift über die Jahre hinweg die Entwicklung der LGB in allen Facetten verfolgen. Die letzten Hefte wurden zwar von der Aufmachung her recht aufwendig, mit viel Farbe und Lack und daher teuer hergestellt, der redaktionelle Inhalt wurde aber immer miserabler. Echte neue Informationen erhielt man ohnedies nicht mehr. Alles war auf "schöne heile Welt" retuschiert. Die Realität erfuhr man eher in der
Tages- presse und den Wirtschaftsnachrichten. Dafür wurden in der Depesche wiederholt alte Modelle großflächig als neu vorgestellt und seitenlang Händler-
adressen aufgelistet, die niemand interessiert und sowieso nur unvollständig sind. Wer in den Club-News glaubte, Insiderwissen zu bekommen, erhielt nur deutsch/englischen Unterricht über
so genannte teure Club-Modelle (alt, nur neu bedruckt). Man fragt sich, wer kauft dieses Zeug eigentlich noch? Im letzten Heft wurde das nächste Heft 138 für Februar 2010 mit einer Vorschau angekündigt. Ich bin nun wirklich gespannt, ob die Depesche nun sang- und klanglos eingestellt wird. Dieser Stil würde passen und mich nicht weiter wundern. Meinerseits habe ich inzwischen mit entsprechenden Hinweisen meine Club-Mitgliedschaft und damit auch das Abo zum kommenden Jahresende ohnehin gekündigt. Mein Interesse am Thema Eisenbahn, und speziell an der LGB und der Gartenbahn allgemein, ist nach wie vor ungebrochen. Deshalb habe ich mich für eine Mitgliedschaft bei Hagen von Ortloff`s Eisenbahn-Romantik entschieden. Hier wird für den Jahresbeitrag wirklich viel geboten.
Mit freundlichen Grüßen!
Hermann Hiller, Waiblingen |
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08.11.2009 |
Sehr geehrter Herr Neumann!
Vom Rigi-Herbstdampf sende ich einen herzlichen Gruß!
Ihr
Rainer Fröhling
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20.10.2009 |
Hallo Herr Neumann!
Danke für Ihr Engagement in Sachen LGB. Ich habe grade Ihre September-
nachrichten gelesen. Zitat: "Was soll man z.B. mit "F7"-Gehäusen? Ist Ihnen schon mal eine vom
Tisch gefallen und zerbrochen? Für Eigenbauer sind die auch nichts".
Doch, können seeeehr nützlich sein! Ich hatte mir dort erst das einzige
Santa Fe F7B-Gehäuse geholt, um damit den Aufbau eines vorhandenen "Klarsichtmodell", das ich einmal preiswert kaufen konnte, auszutauschen.
Dann habe ich mich aber entschlossen, einen Umbau zu einer "freelance
snow plow rotary" zu wagen. Siehe das beigefügte Bild vom "Erlkönig".
Der Vorbau ist Messing und stammt von Herrn Ölschläger, vorgesehen für die RhB
XROT.
Freundliche Grüße von der Geislinger Steige!
Reinhold Braun |
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03.09.2009 |
Hallo Herr Neumann,
voller Erwartung warte ich immer anfangs des Monats auf Ihre Tagebuch-
Notizen. Sie bringen viele Neuigkeiten und Insiderwissen, die ich als Außen-
stehender sonst nie erfahren würde. Leider waren es in den letzten Monaten und Jahren eigentlich meist nur negative Meldungen. Schön zu
lesen sind jedoch Ihre Seitenhiebe auf die großspurigen Hersteller. Geben Sie ihnen das Fett weg,
das sie verdienen. Ich hoffe, Sie machen
trotz aller negativen Einflüsse auf unser Hobby weiter und ich kann mit
einem Lächeln weiterhin Ihre Tagebuch- Notizen genießen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles Gute
Wolfgang Kuczera |
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02.04.2009 |
Hallo Herr Neumann,
ich hatte gerade etwas Zeit, mir Ihren Internetauftritt der LGB-Freunde Much genauer anzusehen.
Bin absolut überwältigt von der Vielfalt und der Historie der Informationen.
War mir ein Bedürfnis, Ihnen ein kurzes Feedback zukommen zu lassen, - großes Kompliment für den kompletten Auftritt an allen Ecken - besser als die LGB-eigene Seite (als es diese noch gab).
Viele Grüße!
Kai Vetterkind |
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08.01.2009 |
Sehr geehrter Herr Neumann,
vielen Dank für die informativen Tagebucheintragungen über die letzten Jahre hinweg. Sicherlich kann ich Ihre Frustration verstehen, wenn man wieder eine Packung öffnet und wieder ist ein Teil defekt oder verbogen oder bereits abgebrochen - aber: machen Sie weiter darauf aufmerksam, es bringt uns allen nichts, den Kopf in den Sand zu stecken und
uns grün und blau zu ärgern.
Der Ärger muss dahin, wo er hingehört: zu den Herstellern, zu den Machern. Dazu leisten Sie mit Ihrer
Kolumne einen Beitrag, wir als "Verbraucher" können dies auf uns zugänglichen Messen tun. Ran an den Hersteller und immer wieder nachgefragt, denn nur steter Tropfen höhlt den Stein. Es muss dem letzten Manager klar werden, dass er kein Produkt absetzen kann, wenn es nichts taugt.
Qualität muss sein und setzt Qualitätskontrolle voraus.
Gerade im hochpreisigen Segment setzt der Kunde eine Qualitätskontrolle im Werk voraus, nicht erst beim Händler, dieses Testat kann jedem Hersteller nur zum Vorteil gereichen, denn der Kunde honoriert mit dem Kauf die Bemühungen des Herstellers.
Oder der umgekehrte Weg: Piko lässt günstig (nicht unbedingt billig) produzieren und bedient eine Nische unseres Hobbys mit preiswerten Modellen. Da weiß ich aber schon vor dem Kauf:
das ist ein günstiges Modell, erwarte nicht zuviel! Schön natürlich, dass es dann auch noch angenehme Überraschungen gibt, denn zum Teil laufen die "Modelle" recht ordentlich und machen durchaus Vergnügen.
Hier darf ich Sie auch auf einen kleinen Irrtum in Ihrem letzten
Tagebuch- eintrag aufmerksam machen: die neuen 3yg-Wagen von Piko erhalten mit der V160 in Epoche III - IV Ausführung durchaus ein entsprechendes Zugfahrzeug, im übrigen auch mit der neu angekündigten
V60. Ich möchte nur an die Strecke Ebermannstadt - Behringersmühle oder an das Spalter Bockerl
erinnern, eine V60 zwei 3yg-Wagen, fertig war der Personenzug von Falls nach Gefrees.
Zugegebenermaßen ist dies natürlich nicht in Meterspur passiert und gehört nicht in "unsere" Schmalspurwelt, aber wie heißt es bei den Kollegen des Modell Railroaders immer wieder: Modell Railroading is
fun!!!
Bei uns sagt man dazu: Jedem Narr gefällt sei Kapp...
Lassen Sie uns nicht über den Sinn oder Unsinn von den Piko-Modellen streiten, denn der Markt reguliert die Produktion ganz alleine und
offensicht- lich hat der Markt die Piko-Modelle angenommen, sonst würde man nicht weiter expandieren, nicht wahr?
Ich wünsche Ihnen und uns allen ein spannendes Jahr mit unserem gemein-
samen kleinen/großen Hobby und freue mich monatlich von Ihnen zu lesen.
Mit freundlichen Grüßen
Holger Metschan |
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23.12.2008 |
Hallo liebe LGB-Freunde Much,
ich war sehr erfreut, als ich vor einiger Zeit auf Eure Webseite stieß. Die Dokumente zur Geschichte der LGB habe ich verschlungen, und auch mein Vater war begeistert. Die größte Kritik an Euren Berichten ist,
dass man sie so schnell gelesen hat. Sie könnten viel länger sein, oder aber häufiger erscheinen. Ich würde mich freuen, wenn Ihr die Reihe zur Historie der LGB noch weiter führen könntet, vielleicht ja sogar bis zum bitteren Ende 2006.
In meiner Kindheit war die LGB mein Traum, aber absolut nicht erreichbar. Immerhin bin ich ja auch nur 3 Jahre älter als die LGB. Erst mit meinem Neffen habe ich dann in den 1980ern mit der Playmobil Eisenbahn gespielt, und dann ab 2000 auch mit meinen Kindern, denen aber der Computer momentan mehr
Spaß macht als die Eisenbahn. Aber ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, wir fahren einmal im Jahr ins MiWuLa, ist ja auch bei uns im Norden- Sinnsheim ist leider zu weit weg.
cu
Michael |
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07.11.2008 |
Sehr geehrter Herr Neumann!
Ihre monatlichen Tagebuchnotizen lese ich immer regelmäßig und gern. Hier ist jemand am Werk, der wirklich konstruktiv Tacheles redet! Von LGB bzw. was davon noch übrig ist erfährt man natürlich immer nur Positives bzw. es wird alles nur schön geredet und man hat den Eindruck, dass Wünsche der Kundschaft
ignoriert werden. Das war allerdings auch in der Vergangenheit nicht viel besser. Gerade aber diesbezüglich wäre eine Besserung dringend erforderlich. Für mich ist auffallend, dass auch der Fachhandel in Bezug auf LGB sich sehr bedeckt hält. Man weiß zwar Bescheid und wartet ab, wie sich das Thema LGB weiter entwickeln wird. Schließlich will man sich den Ast zur LGB nicht selbst absägen. So ist es also richtig schön, wenn man über Sie bessere Informationen erhält. Ich beglückwünsche Sie zu Ihrem Engagement und bewundere gleichzeitig Ihren Idealismus. Man muss schon intensiv von dem
Bazillus Gartenbahn infiziert sein, um das durchzuhalten. Ich bin seit 1972 begeisterter Gartenbahner, habe die ganze LGB-Historie miterlebt und weiß deshalb wovon ich rede. Ob die ganze Misere schon ausgestanden ist, möchte ich bezweifeln. Ungeachtet der aktuellen Preis- und Qualitäts-
probleme lässt selbst das aktuelle Katalogprogramm wenig Gutes hoffen. Eine Aufbruchstimmung ist nicht erkennbar. Aus Fehler der Vergangenheit hat man nicht gelernt. Vielleicht können und wollen sich die verbliebenen LGB-Leute gegenüber MÄRKLIN nicht behaupten bzw. durchsetzen. Der Eindruck besteht, dass bei MÄRKLIN ein Verständnis für die Gartenbahn fehlt. So kann man sich auch gut vorstellen und alles zielt in diese Richtung, dass LGB in Göppingen auf Dauer keine Lobby hat.
Mit freundlichen Grüßen
Hermann Hiller, Waiblingen |
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07.07.2008 |
Danke...
... für Ihre immer interessanten Info-Berichte!
Reinhold Braun, Geislingen/Steig |
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25.10.2007 |
Verehrte LGB-Freunde Much,
mit großer Freude und Interesse habe ich den Baufortschritt Ihres Bahnhofes Benneckenstein im Internet bzw. die stimmungsvollen Szenen in der Fachpresse verfolgt. Ein wahres Schmuckstück haben Sie da gezaubert. Meinen Respekt.
Als ich das erste Mal von Ihrem Projekt las, musste ich sehr schmunzeln. Auch ich war gerade dabei, eine Gartenbahn-Modul-Anlage zu entwerfen und ich hatte mich für den Bahnhof Benneckenstein
entschieden. Welch ein Zufall. Wahrscheinlich eignet er sich besonders. Nicht zu groß und doch zahlreiche Betriebsmöglichkeiten.
Anbei habe ich Ihnen ein paar Bilder des aktuellen Bauzustandes geschickt. Da der Bahnhof bei mir in eine Freilandanlage integriert ist und ich als Einzelperson nicht über das Knowhow bzw. die Zeit eines Clubs verfüge, unterscheidet sich mein Konzept von Ihrem. Für mich war wichtig, dass der Gleisplan möglichst dem Vorbild entspricht. Auch die Proportionen z.B. hinsichtlich großzügiger
Weichenstraßen sind im Garten leichter umzusetzen. Mit 13 m Länge trifft er die Originallänge im
Maßstab 1:22,5 ziemlich genau. Aufgrund der einfacheren Handhabung bzw. der Wetterfestigkeit habe ich auf handelsübliche Gebäudemodelle
zurück- gegriffen und mich nicht an Selbstbauten bzw. Kleinserienmodelle (z.B. von Kotsch) gewagt. Als Technikfreak sind auch alle Weichen ferngesteuert sowie der gesamte Bahnhof mit einem Rückmeldesystem ausgestattet. Damit ist via Computer der Betriebsablauf normalerweise zufallsgesteuert. Fahrten mit Funkhandregler sind aber trotzdem möglich. Vieles fehlt noch: Figuren, Landschaft, Schotterung, Randgebäude etc. Zum Glück wird eine Anlage nie fertig. |
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Vielleicht ergibt sich irgendwann die Möglichkeit, beide Modulbahnhöfe nebeneinander aufzustellen. Ob dem unwissenden Zuschauer wohl auffällt, dass es zweimal der gleiche Bahnhof nur in unterschiedlichen
Umsetz- konzepten ist?
Herzliche Grüße,
D. M. |
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weiter... |
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06.08.2007 |
Hallo zusammen,
ich bin durch Zufall auf Ihre Seite gestoßen, als ich im Web recherchierte, ob es eine Historie über die LGB Heuler Loks gibt. Absolut super was Ihre Homepage an Informationen bietet.
Ich selber bin seit meiner Geburt (1970) schon LGB Fahrer. Mein Vater hatte eine 2010 mit Wagen und Gleisen bereits 1968 gekauft. Die LGB begleitet mich mein ganzes Leben. Der Heuler von damals ist inzwischen digitalisiert und dreht immer noch seine Runden.
Inzwischen habe ich mich auf Schmalspur in Österreich konzentriert. Schwerpunkt sind die alten Modelle. Die alten Modelle sind irgendwie liebevoller gestaltet. Zur Zeit habe ich 14 Loks und ca. 30 Wagen.
Bei uns im Straßenbahnverein gibt es auch 2 LGB Fahrer. Wir alle sind aber der Meinung, in den letzten Jahren wurden nur noch Modelle für den großen Geldbeutel gebaut. Was wir vermissen, sind Fahrzeuge wie 2010, 2050 Schöma AEG E-Lok und wie sie alle heißen.
Viele Grüße aus Freiburg
Hanspeter Schlatterer |
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09.06.2007 |
Ich möchte mich einfach einmal für Ihre Tagebuch-Notizen bedanken auf "IIm-Online-Nachrichten". Sie sind stets so unaufgeregt sachlich und witzig. Was ich besonders wichtig finde, ist, dass die Aussagen stets begründet bzw. mit Beispielen belegt sind. So sind sie auch für Aussenstehende nachvollziehbar.
Herzliche Grüsse
Ernst Reutimann, CH-Winterthur |
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22.03.2007 |
Liebe Cordula, lieber Jürgen, Wolfgang und Erich,
es hat mich sehr gefreut, Euch in Sinsheim zu treffen. Ich möchte mich für die Offenheit und Freundlichkeit bedanken, die Ihr mir entgegenbringt.
Eure Internetseite ist übersichtlich gestaltet und voller äußerst interessanter
Informationen.
Ich wünsche Euch weiterhin viel Erfolg in Eurem Team.
Viele Grüße
John Rogers, LGB TOURS |
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06.03.2007 |
... Ihre Januar- und Februar-Kommentare finde ich schlicht und einfach gelungen. Ich bin zwar kein Insider, aber mit gesundem Menschenverstand kann man keine anderen Schlüsse ziehen. Auch mir ist es schleierhaft, wie das Ganze weitergehen und LGB Geld verdienen soll.
Günter Kreher, Eppertshausen |
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21.02.2007 |
... Schön ist es, ein breites Wissen in sehr gut dargestellter Form auf Ihrer Webseite zu erhalten. Hierdurch erhält man ein sehr gut dargestelltes Allgemeinwissen über die für mich schönsten LGB Jahrgänge (1968-1978). Überaus positiv finde ich, dass Sie Kataloge eingestellt haben und somit auch seltene Kataloge wie
z.B. der Primus Katalog betrachtet werden können. Interessant finde ich auch, dass Sie diesen auch noch sehr gut kommentiert haben. Durch ein persönliches Gespräch habe ich die Adresse Ihrer Webseite erhalten und habe diese mit großem Interesse gelesen. Es sind eben noch die guten alten LGB Zeiten, die, so glaube ich, nicht nur mir persönlich viel Freude und Spaß bereiten.
In den letzten 10 Jahren hat davon leider vieles den Glanz verloren und mit den Ereignissen in den letzten Monaten mit der Insolvenz den Höhepunkt leider wohl immer noch nicht erreicht, wenn man die aktuelle Lage um LGB betrachtet. Aber dies sind Geschehnisse der Neuzeit. Ich freue mich sehr über Ihre Seite, die Kommentare und das Fachwissen und werde diese öfter besuchen kommen. Herr Neumann, vielleicht
entdecke ich ja auch mal einen Fehler ...SMILE...
Oliver Winkelmann, Darmstadt |
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18.02.2007 |
...eine tolle Internetzeitung, die wirklich tolle Beiträge aus der Welt der LGB
bereit hält. Insbesondere der Zielsetzung der LGB Freunde Much und deren
Engagement möchte ich meine Hochachtung aussprechen.
Insbesondere haben mich die alten Kataloge begeistert, die mir eine wertvolle Hilfe waren bei der Identifikation einiger Lokomotiven und Anhängern, die ich per Zufall von einem alten Herrn kaufen konnte.
Sehr gut finde ich auch die Artikel zur LGB Insolvenz, die sehr gut recherchiert sind und gute Hintergrundinformationen liefern, die weit über das allgemeine Bla, Bla in den sonstigen "Werbe" Artikeln
hinausgehen.
Gerne komme ich auf Ihre Aufforderung zurück, einen Artikel über meine eigene Anlage zu schreiben. Der erste Schritt ist bereits gemacht. Siehe
www.hoernhang.de/gartenbahn
...
Dr. Peter Hantel, Aachen |
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17.09.2006 |
Bedanken möchte ich mich für Ihre - gemeinsam mit Ihren Mitstreitern -
hervorragend gestaltete Web-Seite. Durch Zufall darauf gestoßen - hab´ ich sie mehr oder weniger "verschlungen".
In diesem Sinne wünsche ich viel Kraft für die weiteren Taten in die eingeschlagene Richtung - damit der "Geist" der LGB noch lange leben möge!
Viele Grüße aus Salzburg
Walter Stramitzer |
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06.09.2006 |
Hallo aus Wien,
wollte mal nachfragen ob die tollen Berichte über die LGB-Geschichte und deren Artikel fortgesetzt
werden?
AUSTRIAN AIRLINES
Helmut Schroll |
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21.08.2006 |
Vielen Dank für Ihren schönen, informativen Bericht zum LGB-Festival. Sie berichten in aller Ausführlichkeit über die Aktivitäten rund um das Festival.
Mit freundlichem Gruß
Ralf
vom Gartenbahn-Stammtisch Nürnberg |
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13.08.2006 |
Ich habe Ihre LGB Internet Seiten der LGB Freunde Much betrachtet. Ein grosses Lob der Gestaltung und des Inhaltes.
Mit herzlichen Grüssen aus der Schweiz
Edward Nijgh |
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07.07.2006 |
Es ehrt mich außerordentlich, was ihr so zu meiner Straßenbahnanlage
schreibt. Bei der Fülle an sehenswerten Exponaten in Schkeuditz habt ihr mir
eine ganze Seite euerer Online-Nachrichten gewidmet! ...
Die mittlerweile stattliche Fahrzeug- Flotte an Eigenbaumodellen meiner Freunde und Hobbykollegen
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(Bimmelkutscher, Funkenschleuder, Reinhardmd
u.a.) war für mich eine Art Herausforderung, diese wunderschönen Modellfahrzeuge in einen gebührend passenden Rahmen zu setzen...
Für eure Würdigung möchte ich mich bei euch bedanken!
Viele Bastelgrüße aus Berlin
Jens Huschina |
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08.06.2006 |
Ihre neue Veranstaltung habe ich bereits entdeckt, höchst interessant zu lesen, machen Sie weiter so.
Beste Grüße,
Günter Kreher |
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30.03.2006 |
Ich habe nun erstmals die neue Online-Zeitschrift "durchgeblättert" und wünsche Ihnen viel Freude daran. Besonders Ihre Messeanlage mit den schönen Details fand ich
interessant...
Freundlich grüßt
Bertram Heyn
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24.03.2006 |
Vielen Dank für den schönen Tag in
Sinsheim und die an Ihrem Stand geführten Gespräche! Vor allem das Fabulieren
über die "Wurzeln" hat mir sehr viel Spaß gemacht und mich
noch auf der Heimfahrt mächtig beschäftigt. Selbst dem
"Senior" hat wohl die Neugründung recht gut gefallen und ich
hatte den Eindruck, er bedachte wohl nicht nur die wunderschöne Anlage.
Auch dazu nochmals meinen Glückwunsch. Wie schon bemerkt, wird da wohl
noch manche Kreation nachfolgen.
Herzlichst,
Ihr Klaus Baumann
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23.03.2006 |
Ich gratuliere Ihnen herzlich zu
Ihrer neuen Website und dem Freundeskreis Much. Ich wünsche Ihnen viel
Glück und Erfolg mit all Ihren neuen Aktivitäten.
Mit freundlichen Grüßen
Jacob Groen
(Big Train World, Holland)
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20.03.2006 |
Vorab erst einmal Glückwünsche zur übersichtlichen Website und der angenehmen Navigation.
Frank Michael Pohl
(Frank´s Garten-Bahnen, Berlin)
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16.03.2006 |
Wir waren sehr erstaunt über die
Neuigkeiten, die uns unsere Kunden berichteten. Wir haben dann durch
Zufall auf die homepage von "lgb-much" gefunden und haben
nochmals gestaunt.... Wir gratulieren Dir zu diesem "Neustart"
ganz herzlich!
Herzliche Grüße aus der Schweiz!
Erwin und Pierrette
(Neule Grossbahnen, Schweiz)
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16.03.2006 |
Noch einmal herzlichen Dank für die Einladung auf den Sinsheimer Stand und die wohlschmeckende Erfrischung zur rechten Zeit am rechten Ort! Ich freue mich schon auf den LGB-Freunde Much-Stand in 2007!
Herzliche Grüße an den Kreis der Mucher von
Karl-Heinz Mletzko
(Laatzen)
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14.03.2006 |
Die Sinsheimer Messe und alles drum herum scheint für Dich und einige honorige Herren ja eine
Mords Gaudi gewesen zu sein. Sehr schöner Messebericht, das Schaustück war für mich nicht in seiner ganzen Pracht erkennbar. Jedenfalls: Herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Start! Sehr ansprechende Aufmachung der neuen Online-Zeitung.
Viele Grüße
Gina und Hans
(Koslowski, Eschweiler)
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13.03.2006 |
Leider war es mir in diesem Jahr nicht möglich, nach Sinsheim zu kommen, um dort mit Ihnen Kontakt aufzunehmen.
Zu Ihrer neuen Seite beglückwünsche ich Sie und hoffe, dass - wie ich Sie kenne - es dort weiterhin zu schönen Berichten aus Ihrer Feder kommen wird. Ich nehme an, dass ich davon erfahre.
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Hermann Nahrgang
(E.M.E.K Großbahnen, Echzell)
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