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Gedanken im Februar (2022) | ||
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Der Jahreswechsel liegt ja gerade hinter uns und vielleicht sind Sie auch dem guten, alten Brauch gefolgt, sich für das neue Jahr gute Vorsätze zu nehmen, - wie auch immer. Ein ganz simpler Vorsatz wäre natürlich, nicht zu viel Geld für das (LGB-)Hobby auszugeben. Aber ob man dann glücklicher wird? Oder würde man sein Geld doch vielleicht für anderes ausgeben, das in mancher Hinsicht unbefriedigender wäre? |
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Zumindest interessant ist auch eine neue Dampflokomotive aus dem „HIGHEND“-Bereich, eine DR-Dampflok „99 161“, die als einmalige Auflage zum 120-jährigen Jubiläum des Vorbildes aufgelegt wird. Sie ist wiederum ganz aus Metall gefertigt, 47 cm lang und mit einem Preis von 3.690,00 Euro ausgeschrieben. Vom „exotischen“ Thema und dann auch vom Preis her ist das Modell also nicht für „Otto-Normal-Verbraucher“ gedacht. Wobei mir selbst eine Variante mit der Nr. 26252 in grüner Farbgebung und der Ausführung „K.Sächs.Sts.E.B.“ ohnehin besser gefallen würde. Die passenden Rollböcke wurden auch gleich ins Programm genommen, - LGB-Nr. 48180, 2 Stück zu 249,00 Euro. Von der Bauart her sind das die gleichen Rollböcke, die es seinerzeit von „Magnus“ gab. |
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Was mir persönlich auch gut gefiel, das ist der Umstand, dass einige Fahrzeuge wieder neu ins Programm genommen wurden: der gelbe Bernina-Triebwagen Nr. 25392 (929,00 Euro), der passende
RhB- Aussichtswagen Nr. 34252 (189,00 Euro), der RhB-Barwagen „C 114“ (229,00 Euro), ein grauer RhB-Güterwagen Nr. 45302 (139,00 Euro) und schließlich der lang erwartete Panorama Speisewagen für den „Glacier Express“ Nr. 33673 (459,00 Euro). Der Letztgenannte mit dem Hinweis, dass er jetzt gegenüber dem Vorgängermodell über eine LED-Innenbeleuchtung verfüge. |
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Bei aller Freude an neuen, schönen Modellen hängt mein Herz nach wie vor an den Fahrzeugen der LGB-Anfangszeit, an den Lokomotiven und Wagen, bei denen man die Freude der Erschaffer aus der Saganer Straße in Nürnberg auch heute noch spüren kann. Sehen, riechen und fühlen, genauer gesagt. „Luran S“ war das Zauberwort für einen stabilen und dickwandigen Kunststoff. Die „LGB-Familie“ war etwas, der man sich gerne zugehörig fühlte! |
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Dem Foto können Sie entnehmen, dass die allererste Serie keine Lüfter oben auf dem Dach hat. Auch die Abbildung auf dem Etikett, die Ankündigung in der „LGB-Depesche“ Nr. 9 (aus 1971) und auf dem zweiten (hinteren) Foto zeigt das deutlich. Diese frühe Version, die ich hier zeige, ist äußerst selten, - ich habe selbst nur diesen einen Wagen gefunden. |
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In diesem Sinne und mit herzlichen Grüßen aus Much! Und bleiben Sie gesund! |
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