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Eine ganz spezielle Geschichte gibt es da, die sich um eine
LGB- Kranlokomotive dreht. Auf diese Lokomotive sind wir in Heft 21/22 der "LGB-Depesche" anlässlich der Recherchen für unsere
Historie- Berichterstattung gestoßen, wobei unter der Überschrift "Ist diese Kranlok LGB-Neuheit für 1975?" eine große Preisumfrage nach LGB-Wunschmodellen abgedruckt wurde. Natürlich wurden anschließend realistischere Fahrzeuge zur Auswahl gestellt, aber die Aufmerksamkeit des Lesers war mit dieser Überschrift seinerzeit sicher erst einmal geweckt. |
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Als später dann in einem Gespräch zwischen den Herren Wolfgang Richter und H.-Jürgen Neumann zufällig die Sprache auf diese Kranlokomotive kam, äußerte sich Herr Richter am Rande sinngemäß so, dass er gerne einmal eine derartige Lokomotive hätte.
Wiederum später wurde ein Club-Jubiläum gefeiert, an dem Herr Richter teilnehmen würde, und zu dessen Anlass man ein Geschenk für ihn suchte. Und jetzt, Sie werden es schon erahnen, kam die Firma
Mesumo und mit ihr Hans Koslowski ins Spiel. Er bekam eine LGB-Lokomotive 2070-Serie und Baureihe "U" als "Ausgangsmaterial" und die Aufgabe, hieraus eine Kranlok zu bauen. Beim Vorbild war es übrigens oft genau so, dass man einer, für den "normalen" Dienst nicht mehr benötigten Lokomotive einen derartigen Aufsatz verpasste und sie dadurch weiter nutzen konnte. |
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Wer aber jetzt glaubt, mit der Überreichung des guten Stückes an besagtem Jubiläums-Festabend (worüber sich Wolfgang Richter übrigens sehr gefreut hatte) wäre die Erzählung zu Ende, der hat sich dann doch getäuscht! Denn begeistert von diesem schönen Stück war nicht nur Herr Richter, sondern H.-Jürgen Neumann gleichermaßen, - und so gab er dann ein zweites Modell, dieses Mal für seine eigene Sammlung, in Auftrag. Es hat dann eine ganze Weile gedauert, bis Herr Koslowski wieder von der Muse geküsst wurde! Und gut´ Ding will ja bekanntlich Weil´ haben. Aber irgendwann war sie dann da: Kranlok Nr. Zwei. Bevor die aber dann endgültig in der Vitrine landete, wurde sie noch mit nach Putzbrunn genommen, zu "Alterungs-Meister" Christian Höhne. Dort erhielt sie dann ihren "letzten Schliff", wurde gesupert und gealtert und war und ist immer noch schön anzuschauen.
Und an diesem schönen Anblick wollen wir Sie hiermit teilnehmen lassen... |
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(Der Komplettheit halber sei noch erwähnt, dass es noch eine dritte Kranlok gibt: Die nämlich, die Gerd Buerger aus Schwerte mit den Augen abgezeichnet und in eigener Bastelwerkstatt nachgebaut hat, - ganz gut übrigens!) |
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Auch ein sehr interessantes Fahrzeug aus der Mesumo-Werkstatt stellt die Ellok der Albtalbahn, also einer deutschen Bahngesellschaft dar. Als vor einiger Zeit einmal eine Ellok auf einer (Oberleitungs-)Anlage mit dem Thema "Deutsche Reichsbahn" zum Einsatz kommen sollte, wurde diese Maschine als Einzelstück in Messing-Handarbeit von Hans Koslowski
gebaut und anschließend von Christian Höhne gealtert. Der Antrieb erfolgt über zwei serienmäßige LGB-Fahrgestelle. Auch ein ganz besonderes Modell! |
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