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Galerie LGB, Modelle nach schweizer Vorbild
 
LGB

Moderne Personenzüge und Triebwagen, insbesondere die der RhB, der Rhätischen Bahn, werden in der Regel liebevoll gepflegt und sehen immer sauber aus. Bis auf die Dachpartien, die wegen der Oberleitungsbügel und sonstiger Aufbauten oft schlecht zu reinigen sind, und bis auf die Fahrwerke, an denen sich mit der Zeit Bremsstaub und sonstiger Schmutz festsetzt. Dies muss man beachten, wenn man Modellfahrzeuge nach schweizer Vorbild altern will.
Bei einer Dampflokomotive, wenn es sich nicht gerade um einen Neubau handelt, macht sich auch optisch oft der Zahn der Zeit bemerkbar. Ruß, Öl und Kalk haben ihre Spuren hinterlassen. Richtigerweise an welcher Stelle, das weiß Christian Höhne, der "große Meister" in Sachen Alterung am besten. Und von ihm wurden dann auch alle LGB-Modelle "nachbehandelt", die wir hier zum Thema "Schweiz" zeigen. Güterwagen können natürlich so richtig schön schmutzig sein. Insbesondere die "Mohrenköpfe", mit denen beim großen Vorbild Zement transportiert wird, oder die Selbstentladewagen, die dem Schottertransport dienen.
    

 
Der RhB-Triebwagen ABe 4/4 Nr. 34 (LGB-Nr. 20390) ist sowohl im Dachbereich, als auch im Fahrwerksbereich dezent gealtert worden. Wichtig ist bei diesem Modell auch, dass Fahrgäste zu sehen sind, - auch wenn es sich nur um ein paar wenige handelt.
 

 
Die Zahnrad-Dampflok der SBB-Brünigbahn, HG 3/3, (LGB-Nr. 20471) hat bei der Firma Semaphore in der Schweiz eine Geräusch-Elektronik eingebaut bekommen, und wurde anschließend gesupert und gealtert.
 

 
Der Personenwagen der Brünigbahn (LGB-Nr. 30330) hat ein realistisch aussehendes Dach und wurde gleichfalls im Fahrwerksbereich gealtert. Hier kann man gut die optische Wirkung eines vollbesetzten Wagens begutachten. Sogar auf der offenen Plattform befindet sich noch eine Reisende. Die Figuren der Firma Preiser sind wohl unbestritten die schönsten. Allerdings ist eine derartige, wie hier gezeigte Fülle auch kein billiges Vergnügen.
  

 
Aus der RhB-Ellok Nr. 205, Ge 2/4, (LGB-Nr. 2045) ist dieser Umbau zu einer Nr. 221 entstanden. In der Kleinserienschmiede von Dipl.-Ing. Hans Koslowski wurden die Stirnwände und die Dachpartie vorbildgemäß geändert. Anschließend wurde die Maschine von Christian Höhne fachmännisch gealtert.
 

 
Hier noch einmal die RhB-Ellok Nr. 221 vor einem kurzen Güterzug. Die optische Wirkung gegenüber serienmäßigen, kunststoffglänzenden Modellen ist offensichtlich. Aber natürlich auch Geschmacksache....
  

 
Der Niederbordwagen (LGB-Nr. 40090) eignet sich für den Transport diversen Ladegutes und wird daher immer gerne in einen schweizer Güterzug eingestellt.
  

 
Ein "Mohrenkopf", also ein Zementsilowagen der RhB (LGB-Nr. 43250) ist immer eine Herausforderung beim Altern. Dafür sieht er aber nach der "Behandlung" auch immer besonders vorbildgetreu aus.
  

 
Ein Selbstentladewagen der RhB (LGB-Nr. 41615), der farblich gesupert und danach noch gealtert wurde. Die Ladung mit Schotter ist natürlich echt! (Mit einem Styropor-Unterbau, damit der Wagen nicht zu schwer wurde)
  

 
Der "Cargo Domizil" (LGB-Nr. 4127) mit dezenter Alterung. Er stammt aus der NEULE-Werkstatt, damals St. Gallen.
  

 
Selbst Fahrzeuge aus dem Toytrain-Programm kann man nach entsprechender Alterung zum Einsatz bringen. Dieser Wagen (Nr. 94007) trägt sogar die Aufschrift einer kleinen schweizer Bahngesellschaft.
  

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